Michaela Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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MMag.<sup>a</sup> '''Michaela Schmidt''' (* [[1983]]) ist [[Salzburger Arbeiterkammer|Arbeiterkammer]]-Ökonomin und angehende Politikerin ([[SPÖ]]).
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MMag.<sup>a</sup> '''Michaela Schmidt''' (* [[1983]] in der [[Stadt Salzburg]]<ref name="Gegenblende"/>) ist [[Salzburger Arbeiterkammer|Arbeiterkammer]]-Ökonomin und [[SPÖ]]-Politikerin, insbesondere [[Nationalratsabgeordneter|Abgeordnete zum Nationalrat]].
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Michaela Schmidt ist Tochter des ehemaligen Arbeiterkammerdirektors [[Gerhard Schmidt]].
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=== Bildungsgang und Beruf ===
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Michaela Schmidt ist Tochter des ehemaligen Arbeiterkammerdirektors [[Gerhard Schmidt]].<ref name="Salzb24">[[SALZBURG24]], 10. März 2017: [https://www.salzburg24.at/spoe-bereitet-sich-in-der-stadt-salzburg-auf-die-zeit-nach-heinz-schaden-vor/4954127 ''SPÖ bereitet sich in der Stadt Salzburg auf die Zeit nach Heinz Schaden vor]</ref>
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Schmidt besuchte die [[Volksschule Liefering 1]] und ([[1994]]–[[2002]]) das [[Christian-Doppler-Gymnasium|Christian-Doppler-Gymnasium Salzburg]]. Anschließend absolvierte sie an der Universität [[Linz]] ein Diplomstudium der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre<ref name="Gegenblende">Gegenblende – das Online-Debattenmagazin des DGB: [https://web.archive.org/web/20230920072640/https://gegenblende.dgb.de/++co++aeeea86c-ac08-11e2-8cb4-52540066f352 ''Michaela Schmidt''] (abgerufen am 8. April 2017)</ref> (2005–2008) und ein Diplomstudium der Wirtschaftsinformatik an der (2002–2007), jeweils mit Abschluss als Magistra. Der Arbeitstitel ihres nachfolgenden Dissertationsprojektes lautet "Politische Aspekte der Offshore-Ökonomie".<ref name="Gegenblende"/>
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Von 2009 bis 2014 war sie in der Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der [[oberösterreich]]ischen Arbeiterkammer tätig.
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Ab [[2014]] war sie Referentin für Konjunktur- und Verteilungspolitik<ref name="SbgSPÖ2017">SPÖ Salzburg Stadt, 10. März 2017: [http://salzburg.spoe.at/news/ein%20modernes%20salzburg%20f%C3%BCr%20alle ''Ein modernes Salzburg für alle]</ref> in der Abteilung Wirtschaft der [[Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg]]; seit [[2019]] ist sie Leiterin dieser Abteilung<ref name="SbgSPÖ2024">SPÖ Salzburg: [https://web.archive.org/web/20240226035414/https://salzburg.spoe.at/persons/national-%20und%20bundesrat/michaela%20schmidt%20maga ''Abgeordnete zum Nationalrat aus dem Wahlkreis Salzburg Stadt''] (Stand Februar 2024)</ref>.
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Mediale Aufmerksamkeit zog Schmidt Anfang [[2024]] auf sich, als sie im Rahmen ihrer Arbeiterkammertätigkeit überhöhte Strompreise der [[Salzburg AG]] aufzeigte; Verhandlungen mit der Salzburg AG führten in der Folge zu millionenschweren Entlastungen zugunsten der Privatkunden.<ref name="SbgSPÖ2024"/>
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=== Politik ===
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Politisch ist Schmidt in der SPÖ-Sektion Liefering verankert.<ref name="SbgSPÖ2024"/> Im Jahr [[2017]] wurde sie Mitglied des Bezirksparteipräsidiums und des Bezirksparteivorstandes der SPÖ Salzburg Stadt sowie des Landesparteipräsidiums und des Landesparteivorstandes der SPÖ Salzburg.
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Für die [[Nationalratswahl 2017]] führte Schmidt die SPÖ-Liste im Regionalwahlkreis Salzburg Stadt an, in dem die SPÖ allerdings zuvor kein Direktmandat erreicht hatte.<ref name="Salzb24"/> Mandatshoffnungen erfüllten sich aber erst mit [[22. September]] [[2023]], als Schmidt für [[Cornelia Ecker]] in den [[Nationalrat]] nachrückte. Sie übernahm im SPÖ-Parlamentsklub die Funktion einer Sprecherin für ''Sustainable Development Goals (SDG)'' (UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung).<ref name="SbgSPÖ2024"/><ref> SPÖ Bildung: [https://spoe-bildung.at/2023/09/27/27-september-2023-michaela-schmidt-neue-spo-abgeordnete-im-nationalrat39-jahrige-ak-wirtschaftsexpertin-folgt-auf-cornelia-ecker-als-salzburger-spo-nationalratsabgeordnete ''27. September 2023: Michaela Schmidt neue SPÖ-Abgeordnete im Nationalrat]</ref>
  
Sie hat Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre in [[Linz]] studiert. Der Arbeitstitel ihres Dissertationsprojektes lautet „Politische Aspekte der Offshore-Ökonomie“.
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In der SPÖ ist Schmidt seit [[2022]] Mitglied des Bundespräsidiums von SPÖ Bildung und Landesvorsitzende von SPÖ Bildung Salzburg. Am [[12. November]] [[2023]] wurde sie in das Bundesparteipräsidium und den Bundesparteivorstand der SPÖ aufgenommen.
  
Von 2009 bis 2014 war sie in der Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der [[oberösterreich]]ischen Arbeiterkammer tätig.
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Für die [[Nationalratswahl 2024]] wurde Schmidt neuerlich auf Platz&nbsp;1 der SPÖ-Regionalparteiliste Salzburg Stadt, überdies auf Platz&nbsp;3 der SPÖ-Landesparteiliste gereiht;<ref name="NRW_Liste">Land Salzburg, August 2024: [https://web.archive.org/web/20240812155238/https://www.salzburg.gv.at/politik_/Seiten/nrw24.aspx Land Salzburg > Politik > Wahlen > Nationalrat > ''Nationalratswahl 2024'']</ref> auf dem SPÖ-Bundeswahlvorschlag nimmt sie Platz&nbsp;8 ein<ref>[https://server1.wahlformulare.at/wp-content/uploads/2024/08/NX751_Liste_Bewerber_V6_E-FREIGEGEBEN-2024-08-16.pdf Liste der Bewerber der Bundesparteilisten gemäß §&nbsp;106 Abs.&nbsp;7 der Nationalrats-Wahlordnung&nbsp;1992]</ref>.
  
Schmidt ist Referentin für Konjunktur- und Verteilungspolitik in der Abteilung Wirtschaft der Arbeiterkammer Salzburg.
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=== Privates ===
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Michaela Schmidt ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.<ref name="SbgSPÖ2024"/>
  
Für die [[Nationalratswahl]] 2018 wird Schmidt die SPÖ-Liste im Regionalwahlkreis Salzburg Stadt anführen, in dem die SPÖ allerdings noch nie ein Direktmandat erreicht hat.
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== Quelle ==
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* Parlament: [https://www.parlament.gv.at/person/83109 Wer ist Wer > ''MMag. Michaela Schmidt]
  
== Quellen ==
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== Einzelnachweise ==
*[http://gegenblende.dgb.de/++co++aeeea86c-ac08-11e2-8cb4-52540066f352 DGB, „Gegenblende“: Michaela Schmidt]
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<references />
*[https://sbg.arbeiterkammer.at/ueberuns/kontakt/wirtschaft/wirtschaft/Schmidt_Michaela.html AK Salzburg: Schmidt Michaela]
 
*[[SPÖ]] Salzburg Stadt, 10. März 2017: [http://salzburg.spoe.at/news/ein%20 modernes%20salzburg%20f%C3%BCr%20alle Ein modernes Salzburg für alle]
 
  
 
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2024, 11:55 Uhr

MMag.a Michaela Schmidt (* 1983 in der Stadt Salzburg[1]) ist Arbeiterkammer-Ökonomin und SPÖ-Politikerin, insbesondere Abgeordnete zum Nationalrat.

Leben

Bildungsgang und Beruf

Michaela Schmidt ist Tochter des ehemaligen Arbeiterkammerdirektors Gerhard Schmidt.[2] Schmidt besuchte die Volksschule Liefering 1 und (19942002) das Christian-Doppler-Gymnasium Salzburg. Anschließend absolvierte sie an der Universität Linz ein Diplomstudium der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre[1] (2005–2008) und ein Diplomstudium der Wirtschaftsinformatik an der (2002–2007), jeweils mit Abschluss als Magistra. Der Arbeitstitel ihres nachfolgenden Dissertationsprojektes lautet "Politische Aspekte der Offshore-Ökonomie".[1]

Von 2009 bis 2014 war sie in der Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der oberösterreichischen Arbeiterkammer tätig.

Ab 2014 war sie Referentin für Konjunktur- und Verteilungspolitik[3] in der Abteilung Wirtschaft der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg; seit 2019 ist sie Leiterin dieser Abteilung[4].

Mediale Aufmerksamkeit zog Schmidt Anfang 2024 auf sich, als sie im Rahmen ihrer Arbeiterkammertätigkeit überhöhte Strompreise der Salzburg AG aufzeigte; Verhandlungen mit der Salzburg AG führten in der Folge zu millionenschweren Entlastungen zugunsten der Privatkunden.[4]

Politik

Politisch ist Schmidt in der SPÖ-Sektion Liefering verankert.[4] Im Jahr 2017 wurde sie Mitglied des Bezirksparteipräsidiums und des Bezirksparteivorstandes der SPÖ Salzburg Stadt sowie des Landesparteipräsidiums und des Landesparteivorstandes der SPÖ Salzburg.

Für die Nationalratswahl 2017 führte Schmidt die SPÖ-Liste im Regionalwahlkreis Salzburg Stadt an, in dem die SPÖ allerdings zuvor kein Direktmandat erreicht hatte.[2] Mandatshoffnungen erfüllten sich aber erst mit 22. September 2023, als Schmidt für Cornelia Ecker in den Nationalrat nachrückte. Sie übernahm im SPÖ-Parlamentsklub die Funktion einer Sprecherin für Sustainable Development Goals (SDG) (UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung).[4][5]

In der SPÖ ist Schmidt seit 2022 Mitglied des Bundespräsidiums von SPÖ Bildung und Landesvorsitzende von SPÖ Bildung Salzburg. Am 12. November 2023 wurde sie in das Bundesparteipräsidium und den Bundesparteivorstand der SPÖ aufgenommen.

Für die Nationalratswahl 2024 wurde Schmidt neuerlich auf Platz 1 der SPÖ-Regionalparteiliste Salzburg Stadt, überdies auf Platz 3 der SPÖ-Landesparteiliste gereiht;[6] auf dem SPÖ-Bundeswahlvorschlag nimmt sie Platz 8 ein[7].

Privates

Michaela Schmidt ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.[4]

Quelle

Einzelnachweise