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[[1912]] übernahm '''Gustav Scio jun.''' (* 9.(4.?) September [[1891]] Salzburg, † [[12. Jänner]] [[1922]]) das Geschäft und überließ im Jahr [[1917]] das Mozarthaus der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung Mozarteum]], die seither Eigentümerin ist. | [[1912]] übernahm '''Gustav Scio jun.''' (* 9.(4.?) September [[1891]] Salzburg, † [[12. Jänner]] [[1922]]) das Geschäft und überließ im Jahr [[1917]] das Mozarthaus der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung Mozarteum]], die seither Eigentümerin ist. | ||
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Version vom 27. Februar 2012, 13:35 Uhr
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Die Familie Scio war eine (kurzlebige) Salzburger Kaufmannsfamilie.
Die Familie
Gustav Scio und Anton Stranz waren Prokuristen des Kaufmanns und Zementfabrikanten Angelo Saullich (* 27.? Oktober 1815 (Schlesien?), † Jänner 188.? Salzburg), der Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse besaß. Nach Saullichs Tod kauften sie das Haus, in dem bis 1994 das Feinkostgeschäft Stranz & Scio geführt wurde.
1912 übernahm Gustav Scio jun. (* 9.(4.?) September 1891 Salzburg, † 12. Jänner 1922) das Geschäft und überließ im Jahr 1917 das Mozarthaus der Internationalen Stiftung Mozarteum, die seither Eigentümerin ist.
Gustav Scio jun. heiratete am 14. April oder Mai 1914 in Salzburg Maria Spängler (* 29. Juli 1892 Salzburg, † 29. Juni 1971 ebenda), Tochter des Bankiers Karl (II.) Spängler und der Katharina geb. Mayr. Aus der Ehe gingen die Töchter Katharina (* 11. März 1915, verh. Rigaud) und Friederike (* 17. März 1921, verh. Lechner) hervor.
Name und Familientradition leben insbesondere in Scio's Specereyen fort.
Quellen
- Die Häuserchronik, sogenannte Doppler-Chronik, im Salzburger Landesarchiv. Mappe Nr.6nbsp;240 betrifft das Mozarthaus (Mozarts Geburtshaus), Getreidegasse 9
- (Personendaten:) Überlieferung