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| − | [[Datei:IMG 0277.JPG|thumb|Salzach-Hochwasser am 2. Juni 2013, Ansicht von Mülln in Richtung Eisenbahnbrücke, dahinter ist das Heizkraftwerk Salzburg-Mitte sichtbar]] | + | [[Datei:Hochwasser 2013 Salzach Stadt Salzburg 01.JPG|thumb|Salzach-Hochwasser am 2. Juni 2013, Ansicht von Mülln in Richtung Eisenbahnbrücke, dahinter ist das Heizkraftwerk Salzburg-Mitte sichtbar]] |
| − | [[Datei:IMG 0280.JPG|thumb|Treibholz am Salzachufer, Hochwasser 2.6.2013. Treibholz stellt oft auch die Ursache für Verklausungen dar]]Das '''Hochwasser 2013''' ereignete sich am Ende des sehr kühl und eher regnerisch verlaufenden Mai 2013, am Wochenende Freitag, [[31. Mai]] bis Sonntag, [[2. Juni]] [[2013]]. | + | [[Datei:Hochwasser 2013 Salzach Stadt Salzburg 02.JPG|thumb|Treibholz am Salzachufer, Hochwasser 2.6.2013. Treibholz stellt oft auch die Ursache für Verklausungen dar]]Das '''Hochwasser 2013''' ereignete sich am Ende des sehr kühl und eher regnerisch verlaufenden Mai 2013, am Wochenende Freitag, [[31. Mai]] bis Sonntag, [[2. Juni]] [[2013]]. |
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| | == Einleitung == | | == Einleitung == |
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| | 8,5 Meter ist der Pegel der Salzach am Sonntag gegen 14 Uhr in der Stadt Salzburg. Zum Vergleich: Beim Hochwasser im Jahr 2002 war der Pegel der Salzach auf 8,35 Meter angewachsen. | | 8,5 Meter ist der Pegel der Salzach am Sonntag gegen 14 Uhr in der Stadt Salzburg. Zum Vergleich: Beim Hochwasser im Jahr 2002 war der Pegel der Salzach auf 8,35 Meter angewachsen. |
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| − | 145 Mann des Bundesheeres standen am Sonntagabend im Hochwassereinsatz. Eine weitere Hundertschaft wurde in Bereitschaft gehalten. Außerdem setzte das Militär drei Hubschrauber ein. Für die Aufräumarbeiten könnten kurzfristig drei weitere Kompanien bereitgestellt werden, sagte Militärkommandant Heinz Hufler. Außerdem bot das Heer in der Schwarzenbergkaserne „gestrandeten“ [[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]]-Fahrgästen eine Notunterkunft. | + | 145 Mann des Bundesheeres standen am Sonntagabend im Hochwassereinsatz. Eine weitere Hundertschaft wurde in Bereitschaft gehalten. Außerdem setzte das Militär drei Hubschrauber ein. Für die Aufräumarbeiten könnten kurzfristig drei weitere Kompanien bereitgestellt werden, sagte Militärkommandant Heinz Hufler. Außerdem bot das Heer in der Schwarzenbergkaserne "gestrandeten" [[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]]-Fahrgästen eine Notunterkunft. |
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| | 161 Millionen Euro Schaden waren nach dem Hochwasser im Jahr 2002 zu verzeichnen. Seither wurden 115 Mill. Euro in den Hochwasserschutz und 216 Mill. Euro in die Wildbach- und Lawinenverbauung investiert. In der Stadt Salzburg soll der Hochwasserschutz um 14 Mill. Euro bis zum Jahr 2022 fertiggestellt sein. | | 161 Millionen Euro Schaden waren nach dem Hochwasser im Jahr 2002 zu verzeichnen. Seither wurden 115 Mill. Euro in den Hochwasserschutz und 216 Mill. Euro in die Wildbach- und Lawinenverbauung investiert. In der Stadt Salzburg soll der Hochwasserschutz um 14 Mill. Euro bis zum Jahr 2022 fertiggestellt sein. |
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| | == Auswirkungen im Grenzgebiet zu Bayern == | | == Auswirkungen im Grenzgebiet zu Bayern == |
| − | Am Sonntag, 2. Juni, musste die [[Bundesautobahn A8#Hochwasser 2013|Bundesautobahn A8]] im Bereich des [[Chiemsee]]s gesperrt werden, was zum Zusammenbruch des Verkehrs führte (aufgrund des Feiertagswochenendes [[Fronleichnam]] verbrachten zahlreiche Deutsche einen Kurzurlaub an der Oberen Adria). | + | Am Sonntag, 2. Juni, musste die Bundesautobahn A8 (Salzburg-[[München]]) im Bereich des [[Chiemsee]]s gesperrt werden, was zum Zusammenbruch des Verkehrs führte (aufgrund des Feiertagswochenendes [[Fronleichnam]] verbrachten zahlreiche Deutsche einen Kurzurlaub an der Oberen Adria). |
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| | Für Lkw war zudem der Teilabschnitt zwischen dem Autobahn-Dreieck Inntal bis zum Grenzübergang [[Bad Reichenhall]] in beiden Richtungen gesperrt. Die Polizei empfahl, über die Inntalautobahn und den Brenner auszuweichen. Die Autofahrer wurden gebeten, Fahrten auf ein absolut notwendiges Minimum zu beschränken oder die Chiemseeregion weiträumig zu umfahren. | | Für Lkw war zudem der Teilabschnitt zwischen dem Autobahn-Dreieck Inntal bis zum Grenzübergang [[Bad Reichenhall]] in beiden Richtungen gesperrt. Die Polizei empfahl, über die Inntalautobahn und den Brenner auszuweichen. Die Autofahrer wurden gebeten, Fahrten auf ein absolut notwendiges Minimum zu beschränken oder die Chiemseeregion weiträumig zu umfahren. |
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| | Bis voraussichtlich zum kommenden Wochenende bleibt der Abschnitt zwischen Übersee-Traunstein wegen eines Brückenschadens gesperrt. Züge verkehren hingegen seit Montagnachmittag wieder zwischen Salzburg und Traunstein. Der Nahverkehr zwischen Salzburg und München wurde über [[Mühldorf am Inn]] umgeleitet. | | Bis voraussichtlich zum kommenden Wochenende bleibt der Abschnitt zwischen Übersee-Traunstein wegen eines Brückenschadens gesperrt. Züge verkehren hingegen seit Montagnachmittag wieder zwischen Salzburg und Traunstein. Der Nahverkehr zwischen Salzburg und München wurde über [[Mühldorf am Inn]] umgeleitet. |
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| | == Quellen == | | == Quellen == |
| | * {{Quelle SN|3. Juni 2013}} | | * {{Quelle SN|3. Juni 2013}} |
| − | * [[Salzburger Nachrichten]], online, abgefragt am 3. Juni 2013/20:30 Uhr sowie 7. Juni 2013 | + | * "[[Salzburger Nachrichten]]", online, abgefragt am 3. Juni 2013/20:30 Uhr sowie 7. Juni 2013 |
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| | [[Kategorie:Ereignis]] | | [[Kategorie:Ereignis]] |
| − | [[Kategorie:Katastrophe]] | + | [[Kategorie:Hochwasser]] |
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