Georg-Trakl-Haus: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützte]] '''Georg-Trakl-Haus''' in der [[Salzburg]]er [[Altstadt]] am [[Waagplatz]] ist das Geburtshaus des Dichters [[Georg Trakl]].
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Das [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützte]] '''Georg-Trakl-Haus''' in der [[Salzburger Altstadt]] mit Eingang über den [[Waagplatz]] ist das Geburtshaus des Dichters [[Georg Trakl]].
  
 
== Gebäude ==
 
== Gebäude ==
Eine erstmalige urkundliche Erwähnung des heutigen Trakl-Hauses findet sich bereits im Jahr [[1181]]. Die Besitzer wechselten häufig, unter ihnen waren das [[Erzstift Salzburg]], das Benediktinerstift Admont]], ein Onkel der [[Salome Alt]] von Altenau und Kaspar Freysauf. Freysauf hatte es [[1815]] an den Kaufmann F. A. Schaffner verkauft. Von diesem Eigentümerwechsel her hatte das Gebäude den Namen „Schaffner-Haus“. Von den Erben Schaffners mietete [[1885]] der Vater Trakls, der Eisenhändler [[Tobias Trakl]] die Räume im ersten Stock [[Salzach|salzachseitig]] als Wohnung für seine Familie. In dieser Wohnung kam am [[3. Februar]] [[1887]] um halbsieben Uhr abends Georg Trakl zur Welt. [[1893]] übersiedelte die Familie dann in das gegenüberliegende Haus Waagplatz 3.
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Eine erstmalige urkundliche Erwähnung der beiden Gebäude, in dessen einem Teil sich das heutige "Trakl-Hauses" befindet, stammt aus der Zeit um das Jahr [[1181]]. Nach zahlreichen Besitzerwechsel war es [[1815]] an den Kaufmann F. A. Schaffner verkauft worden. Von diesem Eigentümerwechsel her hatte der aus zwei Häusern bestehende Gebäudekomplex den Namen "[[Schaffner-Haus]]". Von den Erben Schaffners mietete [[1885]] der Vater Trakls, der Eisenhändler [[Tobias Trakl]], die Räume im ersten Stock [[Salzach|salzachseitig]] gegen den [[Rudolfskai]] als Wohnung für seine Familie.  
  
Als „Trakl-Haus“ wird es seit der Eröffnung der [[Trakl Forschungs- und Gedenkstätte]] im Jahr [[1973]] genannt. Das Gebäude befindet sich jetzt im Besitz des Landes Salzburg und beherbergt mehrere kulturelle Einrichtungen. Die [[2016]] umgestaltete ehemalige Trakl-Wohnung kann werktags ab 14.00 Uhr im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
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In der Wohnung im Haus Rudolfskai 32 kam am [[3. Februar]] [[1887]] um halb sieben Uhr abends Georg Trakl zur Welt. Georg Trakl wuchs in diesem seinem Geburtshaus im Haus auf. Seit seinem 60. Todestag [[1973]] heißt sein Geburtshaus "Trakl-Haus" und die Adresse wurde auf Haus [[Waagplatz]] Nr. 1A umbenannt. Erreichbar über einen kurzen Weg an der Ecke des Hauses Waagplatz Nr. 2 mit eigenem Eingang.<ref>[https://books.google.at/books?id=VZEwDwAAQBAJ&pg=PA169&dq=georg+trakl+geburtshaus&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjF89XQl8HZAhUBJlAKHUwuAuYQ6AEIKDAA#v=onepage&q=georg%20trakl%20geburtshaus&f=false Google.books]</ref> [[1893]] übersiedelte die Familie dann in das gegenüberliegende Haus Waagplatz 3.
  
== Quelle ==
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Als "Trakl-Haus" wird es seit der Eröffnung der [[Trakl Forschungs- und Gedenkstätte]] im Jahr [[1973]] genannt. Das Gebäude befindet sich jetzt im Besitz des [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Landes Salzburg]] und beherbergt mehrere kulturelle Einrichtungen.
{{homepage|http://www.kulturvereinigung.com/de/georg-trakl/georg-trakl-haus/}}
 
* Salzburger Nachrichten, Lokalausgabe vom 23.09.2017 (''"Der Lyriker aus Salzburg"'')
 
  
{{SORTIERUNG: Stadt Salzburg, Georg-Trakl-Haus}}
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Die [[2016]] umgestaltete ehemalige Trakl-Wohnung kann werktags ab 14:00 Uhr im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
[[Kategorie:Architektur|Trakl-Haus, Georg]]
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[[Kategorie:historische Gebäude|Trakl-Haus, Georg]]
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Im sogenannten Trakl-Hof kann man die von Arno Breker geschaffene Büste des senegalesischen Politikers und Dichters [[Léopold Sédar Senghor]] (* [[1906]]; † [[2001]]) und einen stillgelegten [[Ziehbrunnen Innenhof Waagplatz 1a|Ziehbrunnen]] sehen. Bei diesem Ziehbrunnen dürfte es sich um den ältesten erhaltenen Brunnen in der Stadt Salzburg handeln. Die Bürgerhäuser um diesen Hof stammen im Kern aus dem [[Mittelalter]].
[[Kategorie:Denkmalschutz (Stadt Salzburg)|Trakl-Haus, Georg]]
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[[Kategorie:Denkmalschutz|Trakl-Haus, Georg]]
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== Institutionen ==
[[Kategorie:Stadt Salzburg|Trakl-Haus, Georg]]
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Im Gebäude ist die [[Georg Trakl Forschungs- und Gedenkstätte]] eingerichtet und die [[Salzburger Kulturvereinigung]] untergebracht.
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== Quellen ==
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{{homepage|https://www.kulturvereinigung.com/de/Trakl/Museum}}
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* [[Salzburger Nachrichten]], Lokalausgabe vom 23. September 2017 ("''Der Lyriker aus Salzburg''")
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* SALZBURGWIKI-Artikel
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== Einzelnachweis ==
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:historisches Gebäude]]
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[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Denkmalschutz (Stadt Salzburg)]]
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[[Kategorie:Denkmalschutz]]

Aktuelle Version vom 27. August 2024, 11:41 Uhr

Der Eingang in das Georg-Trakl-Haus, Waagplatz 1A.
Karte
Karte
Im Eingang des Georg-Trakl-Hauses.
Das Georg-Trakl-Haus.

Das denkmalgeschützte Georg-Trakl-Haus in der Salzburger Altstadt mit Eingang über den Waagplatz ist das Geburtshaus des Dichters Georg Trakl.

Gebäude

Eine erstmalige urkundliche Erwähnung der beiden Gebäude, in dessen einem Teil sich das heutige "Trakl-Hauses" befindet, stammt aus der Zeit um das Jahr 1181. Nach zahlreichen Besitzerwechsel war es 1815 an den Kaufmann F. A. Schaffner verkauft worden. Von diesem Eigentümerwechsel her hatte der aus zwei Häusern bestehende Gebäudekomplex den Namen "Schaffner-Haus". Von den Erben Schaffners mietete 1885 der Vater Trakls, der Eisenhändler Tobias Trakl, die Räume im ersten Stock salzachseitig gegen den Rudolfskai als Wohnung für seine Familie.

In der Wohnung im Haus Rudolfskai 32 kam am 3. Februar 1887 um halb sieben Uhr abends Georg Trakl zur Welt. Georg Trakl wuchs in diesem seinem Geburtshaus im Haus auf. Seit seinem 60. Todestag 1973 heißt sein Geburtshaus "Trakl-Haus" und die Adresse wurde auf Haus Waagplatz Nr. 1A umbenannt. Erreichbar über einen kurzen Weg an der Ecke des Hauses Waagplatz Nr. 2 mit eigenem Eingang.[1] 1893 übersiedelte die Familie dann in das gegenüberliegende Haus Waagplatz 3.

Als "Trakl-Haus" wird es seit der Eröffnung der Trakl Forschungs- und Gedenkstätte im Jahr 1973 genannt. Das Gebäude befindet sich jetzt im Besitz des Landes Salzburg und beherbergt mehrere kulturelle Einrichtungen.

Die 2016 umgestaltete ehemalige Trakl-Wohnung kann werktags ab 14:00 Uhr im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

Im sogenannten Trakl-Hof kann man die von Arno Breker geschaffene Büste des senegalesischen Politikers und Dichters Léopold Sédar Senghor (* 1906; † 2001) und einen stillgelegten Ziehbrunnen sehen. Bei diesem Ziehbrunnen dürfte es sich um den ältesten erhaltenen Brunnen in der Stadt Salzburg handeln. Die Bürgerhäuser um diesen Hof stammen im Kern aus dem Mittelalter.

Institutionen

Im Gebäude ist die Georg Trakl Forschungs- und Gedenkstätte eingerichtet und die Salzburger Kulturvereinigung untergebracht.

Quellen

Einzelnachweis