Sandbodenkees: Unterschied zwischen den Versionen
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Sandbodenkees 2019.jpg|Dezember 2019. | Sandbodenkees 2019.jpg|Dezember 2019. | ||
Sandbodenkees 2019 02.jpg|Dezember 2019. | Sandbodenkees 2019 02.jpg|Dezember 2019. | ||
Version vom 26. August 2023, 15:57 Uhr
Das Sandbodenkees ist ein Gletscher im Nationalpark Hohe Tauern der Hohen Tauern in der Glocknergruppe in Fusch an der Großglocknerstraße.
Allgemeines
Kees ist die Bezeichnung von Gletschern östlich des Zillertals in der Venedigergruppe, Glocknergruppe, Goldberggruppe und Ankogelgruppe der Hohen Tauern. Kees stammt sehr wahrscheinlich aus einer vorindogermanischen Sprache.
Lage und Aufbau
Das Sandbodenkees kann vom Aufbau her als eine Mischform zwischen Kar- und Hängegletscher gesehen werden. Es befindet sich am Südabhang des Sandbodenkopfes (2 922 m ü. A.) und nordöstlich des Großen Wiesbachhorns. Mit seinen spektakulären Gletscherabbrüchen sticht es weithin ins Auge. Seine zerrissene Hängegletscherzunge ist vom Talboden des Ferleitentals an der orografisch linken Hangseite mit freiem Auge gut sichtbar.
Bildergalerie
2019, Bildmitte das Sandbodenkees, darüber der Gipfel des Kleinen Wiesbachhornes.
Über dem westlichen Ferleitental von links: Vorderer Bratschenkopf, Wielingerscharte (mit oberstem Teil des Teufelsmühlkees), Großes Wiesbachhorn, Kleines Wiesbachhorn (mit unterhalb dem Sandbodenkees), Hoher Tenn, Schneespitz und langer Tenngrat[[]]. Ganz hinten rechts die Berchtesgadener Alpen und Steinernes Meer.
Almböden im Ferleitental in der Tauernzone. Das Bild zeigt Almböden im Ferleitental in der Tauernzone. Im Hintergrund das Sandbodenkees und die Heidnische Kirche.]]
Quellen
- Wikipedia, Gletscher
- Naturführer Inneres Fuscher Tal, Österreichischer Naturschutzbund, Naturkundlicher Führer zum Nationalpark Hohe Tauern
- www.bergfex.at