Gregor Wibmperger: Unterschied zwischen den Versionen

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Geheimer Rat '''Gregor Wibmperger''' (* [[1640]] in Aistersheim, [[Oberösterreich]]; † [[20. Juli]] [[1705]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Theologe, Philologe und der längstdienende [[Rektoren der Benediktineruniversität Salzburg|Rektor]] der [[Benediktineruniversität Salzburg]].
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Geheimer Rat Dr. '''Gregor Wibmperger''' (* [[1640]] in Aistersheim, [[Oberösterreich]]; † [[20. Juli]] [[1705]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Theologe, Philologe und der längstdienende [[Rektoren der Benediktineruniversität Salzburg|Rektor]] der [[Benediktineruniversität Salzburg]].
  
 
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Gregor Wibmperger wurde als Sohn des Pflegers von Aistersheim geboren und legte [[1658]] das Ordensgelübde im [[Benediktinerstift Kremsmünster]] ab. Danach studierte er sechs Jahre lang Philosophie und Theologie in Salzburg, wo er [[1669]] Professor für Philosophie und [[1670]] Dekan der [[Philosophische Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Philosophischen Fakultät]] wurde. [[1672]] promovierte er zum Doktor der Theologie und war dann dreimal für jeweils ein Jahr Dekan der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Theologischen Fakultät]], bevor er [[1681]] zum Rektor der Benediktineruniversität Salzburg ernannt wurde.
 
Gregor Wibmperger wurde als Sohn des Pflegers von Aistersheim geboren und legte [[1658]] das Ordensgelübde im [[Benediktinerstift Kremsmünster]] ab. Danach studierte er sechs Jahre lang Philosophie und Theologie in Salzburg, wo er [[1669]] Professor für Philosophie und [[1670]] Dekan der [[Philosophische Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Philosophischen Fakultät]] wurde. [[1672]] promovierte er zum Doktor der Theologie und war dann dreimal für jeweils ein Jahr Dekan der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Theologischen Fakultät]], bevor er [[1681]] zum Rektor der Benediktineruniversität Salzburg ernannt wurde.
  
Wibmperger war zudem erster Superior von [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain|Maria Plain]], von [[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] ernannter "[[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Geheimer Rat]]". Da sich bei seinem Ableben die [[Universitätskirche]] noch im Bau befand, wurde er zunächst in [[St. Peter]] beigesetzt, bevor sein Leichnam nach Abschluss der Bauarbeiten übergeführt und als erster Rektor in der [[Kolumbariengruft der Universitätskirche|Kolumbariengruft]] der [[Universitätskirche]] beigesetzt wurde.
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Wibmperger war zudem erster Superior von [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain|Maria Plain]], von [[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] ernannter "[[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Geheimer Rat]]". Da sich bei seinem Ableben die [[Universitätskirche]] noch im Bau befand, wurde er zunächst in [[St. Peter]] beigesetzt, bevor sein Leichnam nach Abschluss der Bauarbeiten übergeführt und als erster Rektor in der [[Kolumbariengruft der Universitätskirche|Kolumbariengruft]] der [[Universitätskirche]] beigesetzt wurde.
  
 
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Version vom 8. April 2023, 08:09 Uhr

Geheimer Rat Dr. Gregor Wibmperger (* 1640 in Aistersheim, Oberösterreich; † 20. Juli 1705 in der Stadt Salzburg) war Theologe, Philologe und der längstdienende Rektor der Benediktineruniversität Salzburg.

Leben

Gregor Wibmperger wurde als Sohn des Pflegers von Aistersheim geboren und legte 1658 das Ordensgelübde im Benediktinerstift Kremsmünster ab. Danach studierte er sechs Jahre lang Philosophie und Theologie in Salzburg, wo er 1669 Professor für Philosophie und 1670 Dekan der Philosophischen Fakultät wurde. 1672 promovierte er zum Doktor der Theologie und war dann dreimal für jeweils ein Jahr Dekan der Theologischen Fakultät, bevor er 1681 zum Rektor der Benediktineruniversität Salzburg ernannt wurde.

Wibmperger war zudem erster Superior von Maria Plain, von Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein ernannter "Geheimer Rat". Da sich bei seinem Ableben die Universitätskirche noch im Bau befand, wurde er zunächst in St. Peter beigesetzt, bevor sein Leichnam nach Abschluss der Bauarbeiten übergeführt und als erster Rektor in der Kolumbariengruft der Universitätskirche beigesetzt wurde.

Quellen