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| − | [[Weinkamer]]s Name ist eng mit dem Musischen Gymnasium verbunden, das aus dem [[Christian-Doppler-Gymnasium|Bundesgymnasium II]] hervorging. Jahrelang betrieb Weinkamer gemeinsam mit u.a. dem Kunsterzieher [[Adolf Degenhardt]] sowie dem Musikpädagogen und Chorleiter [[Albin Reiter]] die Einführung eines musischen Zweigs, der in den [[1960er]]-Jahren am Bundesgymnasium II als Schulversuch begann und 1974 als BG III, später | + | [[Weinkamer]]s Name ist eng mit dem Musischen Gymnasium verbunden, das aus dem [[Christian-Doppler-Gymnasium|Bundesgymnasium II]] hervorging. Jahrelang betrieb Weinkamer gemeinsam mit u.a. dem Kunsterzieher [[Adolf Degenhardt]] sowie dem Musikpädagogen und Chorleiter [[Albin Reiter]] die Einführung eines musischen Zweigs, der in den [[1960er]]-Jahren am Bundesgymnasium II als Schulversuch begann und 1974 als BG III, später "Musisches Gymnasium", verselbständigt wurde. Dessen Direktor war Weinkamer von [[1980]] bis [[1988]]. Er leitete auch den Bau des neuen Schulgebäudes in der [[Haunspergstraße]] in die Wege.<ref name="DPK">[[DrehPunktKultur]] 03/11/17: [http://www.drehpunktkultur.at/index.php/ausserdem-sp-637910244/11398-todesfall-erich-weinkamer Todesfall Erich Weinkamer]</ref> |
| − | Erich Weinkamer entstammte einer [[Weinkamer|Familie von Wachsbossierern]], die die Erzeugnisse ihrer in der [[Steingasse]] angesiedelten [[Wachswarenfabrik Gebrüder Weinkamer|Wachswarenmanufaktur]] weltweit exportierte. So war ihm sein starkes historisches Interesse gleichsam in die Wiege gelegt. Er war langjähriges Vorstandsmitglied sowie Leiter des Referates Führungen und Fahrten des [[Salzburger Stadtverein]]s, der ihm im Jahr [[1998]] die Ehrenmitgliedschaft verlieh.<ref> DrehPunktKultur (wie vorige | + | Erich Weinkamer entstammte einer [[Weinkamer|Familie von Wachsbossierern]], die die Erzeugnisse ihrer in der [[Steingasse]] angesiedelten [[Wachswarenfabrik Gebrüder Weinkamer|Wachswarenmanufaktur]] weltweit exportierte. So war ihm sein starkes historisches Interesse gleichsam in die Wiege gelegt. Er war langjähriges Vorstandsmitglied sowie Leiter des Referates Führungen und Fahrten des [[Salzburger Stadtverein]]s, der ihm im Jahr [[1998]] die Ehrenmitgliedschaft verlieh.<ref> DrehPunktKultur (wie vorige Einzelnachweis); [http://www.stadtverein.at/allgemein/vereinsorgane.htm#Ehren www.stadtverein.at > Vereinsorgane]</ref> |
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Version vom 27. Februar 2023, 10:10 Uhr
Hofrat Prof. Mag. Erich Weinkamer (* 20. November 1923 in der Stadt Salzburg[1]; † 29. Oktober 2017[2]) war Gymnasialprofessor und Direktor des Bundesgymnasiums III (Musischen Gymnasiums) Salzburg.
Leben
Weinkamers Name ist eng mit dem Musischen Gymnasium verbunden, das aus dem Bundesgymnasium II hervorging. Jahrelang betrieb Weinkamer gemeinsam mit u.a. dem Kunsterzieher Adolf Degenhardt sowie dem Musikpädagogen und Chorleiter Albin Reiter die Einführung eines musischen Zweigs, der in den 1960er-Jahren am Bundesgymnasium II als Schulversuch begann und 1974 als BG III, später "Musisches Gymnasium", verselbständigt wurde. Dessen Direktor war Weinkamer von 1980 bis 1988. Er leitete auch den Bau des neuen Schulgebäudes in der Haunspergstraße in die Wege.[3]
Erich Weinkamer entstammte einer Familie von Wachsbossierern, die die Erzeugnisse ihrer in der Steingasse angesiedelten Wachswarenmanufaktur weltweit exportierte. So war ihm sein starkes historisches Interesse gleichsam in die Wiege gelegt. Er war langjähriges Vorstandsmitglied sowie Leiter des Referates Führungen und Fahrten des Salzburger Stadtvereins, der ihm im Jahr 1998 die Ehrenmitgliedschaft verlieh.[4]
Weblink
Quellen
- ↑ Artikel Weinkamer mit Beleg
- ↑ Parte in den SN vom 4. November 2017
- ↑ DrehPunktKultur 03/11/17: Todesfall Erich Weinkamer
- ↑ DrehPunktKultur (wie vorige Einzelnachweis); www.stadtverein.at > Vereinsorgane
| Vorgänger |
Direktor des Bundesgymnasiums Salzburg III 1980–1988 |
Nachfolger |