Hieronymus Graf Plaz: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr [[1818]] erfolgte die Ernennung zum [[Reich#k._k.|k. k.]] [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Kämmerer]] und Präsidenten des k. k. [[Landesgericht Salzburg|Stadt- und Landrechtes in Salzburg]], [[1826]] die zum Präsidenten des [[Österreich|innerösterreichisch]]-[[Küstenland|küstenländischen]] Appellationsgerichtes. | Im Jahr [[1818]] erfolgte die Ernennung zum [[Reich#k._k.|k. k.]] [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Kämmerer]] und Präsidenten des k. k. [[Landesgericht Salzburg|Stadt- und Landrechtes in Salzburg]], [[1826]] die zum Präsidenten des [[Österreich|innerösterreichisch]]-[[Küstenland|küstenländischen]] Appellationsgerichtes. | ||
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Seine im Jahr 1804 mit Therese Ernestine Gräfin Bentzel zu Sternau geschlossene Ehe blieb kinderlos. | Seine im Jahr 1804 mit Therese Ernestine Gräfin Bentzel zu Sternau geschlossene Ehe blieb kinderlos. | ||
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Aktuelle Version vom 10. September 2022, 12:08 Uhr
Maria Hieronymus Graf Plaz (* 23. September 1777 in Radstadt; † 15. Februar 1834 in Klagenfurt, Kärnten) war ein österreichischer Jurist.
Leben
Hieronymus Graf Plaz war der Sohn des Leopold Andrä Grafen von Plaz mit dessen Ehefrau und Cousine Theresia.
Er studierte in Göttingen.
1799 wurde er zum hochfürstlich salzburgischen Kämmerer, 1801 zum Hofrat, 1803 zum Hofgerichtsrat ernannt. 1808 war er Landschaftsverordneter. Nachdem Salzburg bayrisch geworden war, wurde er 1811 zum Rat beim Appellationsgericht in Burghausen und 1812 zum bayrischen Kämmerer ernannt.
Im Jahr 1818 erfolgte die Ernennung zum k. k. Kämmerer und Präsidenten des k. k. Stadt- und Landrechtes in Salzburg, 1826 die zum Präsidenten des innerösterreichisch-küstenländischen Appellationsgerichtes.
Des Weiteren fungierte Hieronymus Graf Plaz als Landeshauptmann und Präsident der Kärntner Stände und wurde zum k. k. wirklichen geheimen Rat ernannt. Im Jahr 1829 (nach dem Aussterben der Grafen Paradeyser), wurde ihm der Titel eines Kärntner Erblandjägermeister verliehen.
Seine im Jahr 1804 mit Therese Ernestine Gräfin Bentzel zu Sternau geschlossene Ehe blieb kinderlos.
Quelle
- Martin, Franz: Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte. 84. Plaz, in: MGSLK 82/83, 1942/43, S. 49-55 (S. 54).
| Vorgänger
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Präsident des Stadt- und Landrechtes in Salzburg 1818–1826 |
Nachfolger |