Platzl: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Februar 2011, 17:09 Uhr
Das Platzl ist das südöstliche (untere) Ende der Linzer Gasse in der rechten Altstadt der Stadt Salzburg.
Geschichte
Seit 1598 bildet das Platzl rechtsufrig den Brückenkopf der Staatsbrücke über die Salzach. Dabei ließ Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau einige Häuser abreißen, um dem neuen Platz an der Brücke ein repräsentatives Aussehen zu geben. Aber schon vorher befand sich hier der "Markt jenseits der Brücke" für die Bewohner der Rechtsstadt. Noch bis 1862 war hier der kleine Grünmarkt. Bis 1861 gehörte auch die alte Andräkirche zum Ensemble des Platzls, die aber nach einer starken Beeinträchtigung durch den Stadtbrand geschleift und in völlig neuer Architektur an den Mirabellplatz versetzt wurde. Ersetzt wurde sie durch ein Bürgerhaus, in dem heute das Schuhgeschäft Denkstein zu finden ist. Im Jahr 1908 wurde das alte "Zellereck" am Platzl abgerissen, um den Verkehrsfluss (!) von der Dreifaltigkeitsgasse bzw. der Linzer Gasse zum Platzl zu verbessern.
Am unteren Ende des Platzls befindet sich abends bzw. nachts die Heisse Kiste, ein fahrbarer Würstelstand.
Lage
Das Platzl erstreckt sich von der Dreifaltigkeitsgasse und der Linzer Gasse bis zur Staatsbrücke.
Gebäude
Im Haus Platzl Nr. 3 hat Paracelsus sein letztes Lebensjahr verbracht (1540/1541).
Quelle
- Artikel über die Neustadt
Bildergalerie
- Straßenschild Platzl.JPG
Das Straßenschild in der typischen Salzburger Art
Eine Tafel erinnert noch an den Standort der ersten Andräkirche
Inschrift der Gedenktafel für Paracelsus