Rudolf Quehenberger: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Seine Spedition veräußerte Quehenberger [[2000]] an die Luxemburger Thiel-Gruppe. Der Name blieb bis [[2007]] aber noch erhalten. [[2009]] stieg Quehenberger mit 10% bei der von seinem früheren Geschäftsführer [[Christian Fürstaller]] übernommenen [[Augustin Network GmbH]] ein, [[2010]] "bedankte" sich Fürstaller mit dem Rückkauf der Österreich und Osteuropa Rechte und der Wiedereinführung der Marke [[Quehenberger Logistics]]. | ||
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Version vom 29. September 2010, 09:54 Uhr
Rudolf Quehenberger (* 17. April 1941) ist ein Salzburger Unternehmer, der sich um den Salzburger Fußball sehr verdient gemacht hat.
Leben
Rudolf Quehenberger gründete 1965 das Speditionsunternehmen Quehenberger und baute es von einem Fünf-Mann-Unternehmen zu einer international tätigen Spedition aus.
Im Sommer 1984 stieg er beim mit 11 Millionen Schilling verschuldeten Traditionsverein SV Austria Salzburg ein, mit der Ansage den Verein gesellschaftsfähig zu machen und ihn zu Meisterehren führen zu wollen. Im ersten Jahr unter Quehenberger stieg die Austria ab. Erst 1989 waren die Violetten wieder erstklassig. Ab diesem Zeitpunkt ging es steil bergauf. Es folgten drei Meistertitel, das UEFA-Cupfinale, die Qualifikation für die Champions League. Als im Jänner 2000 der Klub trotz der internationalen Erfolge in Geldnot geriet, übernahm Egon Putzi die Austria. Doch nach einem kurzen Intermezzo des Kärntners übernahm 2001 wieder Quehenberger das Ruder. In der Folge musste er mehrmals in die eigene Tasche greifen, um den Klub zu retten. Die Misserfolge ließen den Schuldenberg auf sieben Millionen Euro wachsen. Am 6. April 2005 verkaufte Quehenberger den Verein schließlich an den Getränkehersteller-Konzern Red Bull).
Seine Spedition veräußerte Quehenberger 2000 an die Luxemburger Thiel-Gruppe. Der Name blieb bis 2007 aber noch erhalten. 2009 stieg Quehenberger mit 10% bei der von seinem früheren Geschäftsführer Christian Fürstaller übernommenen Augustin Network GmbH ein, 2010 "bedankte" sich Fürstaller mit dem Rückkauf der Österreich und Osteuropa Rechte und der Wiedereinführung der Marke Quehenberger Logistics.
Quehenberger selbst war als Spieler beim FC Puch aktiv.