Max-Reinhardt-Platz: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Platz befindet sich der [[Wilde-Mann-Brunnen]]. Er wurde [[1937]] an den Rand des Furtwänglerparks versetzt. Dabei wurden die [[Marmor|marmornen]] Kalter, Stufen und Bassins entfernt<ref>Quelle Buch [[Salzburger Fotografien 1880–1918]]</ref>. | Am Platz befindet sich der [[Wilde-Mann-Brunnen]]. Er wurde [[1937]] an den Rand des Furtwänglerparks versetzt. Dabei wurden die [[Marmor|marmornen]] Kalter, Stufen und Bassins entfernt<ref>Quelle Buch [[Salzburger Fotografien 1880–1918]]</ref>. | ||
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Version vom 27. November 2019, 10:58 Uhr
Der Max-Reinhardt-Platz ist ein 3 300 m² großer Platz in der Altstadt von Salzburg im Festspielbezirk (früher Fürstenstadt).
Name
Benannt wurde der Platz nach dem österreichischen Schauspieler und Regisseur Max Reinhardt (* 1873; † 1943), Mitbegründer der Salzburger Festspiele.
Der Beschluss wurde am 7. Juli 1930 aus Anlass des 10-Jahre-Jubiläums der Salzburger Festspiele gefasst. Am 22. April 1938 erfolgt eine Umbenennung auf Hofstallgasse, weil er eigentlich einmal zu dieser gehörte. Am 20. Dezember 1946 erfolgt die Rück-Benennung auf "Max-Reinhardt-Platz". [1] [2] [3]
Lage
Der Max-Reinhardt-Platz wird vom Haus für Mozart, dem Furtwänglerpark mit angrenzender Universität Salzburg und der Kollegienkirche umrahmt. Von ihm führen die Franziskanergasse, die Hofstallgasse, die Wiener-Philharmoniker-Gasse sowie die Zufahrt in den Toscanini-Hof weg.
Gebäude
An der Nordseite stand bis 2008 das kleine Sparkassenstöckl im Festspielbezirk, ein jahrelang umstrittener Schandfleck vor der Kollegienkirche. Gleich anschließend ist der Furtwänglerpark (früher der Botanische Garten der Alten Universität Salzburg), der 2008 neu gestaltet wurde, an der Ostseite liegt der Eingang zum Museum Rupertinum und auf der anderen Straßenseite der Franziskanergasse befinden sich das Franziskanerkloster sowie der Eingang in den Toscanini-Hof. An der Südwestseite stand der Hofmarstall, heute Haus für Mozart.
Kunstwerke
Am Platz befindet sich der Wilde-Mann-Brunnen. Er wurde 1937 an den Rand des Furtwänglerparks versetzt. Dabei wurden die marmornen Kalter, Stufen und Bassins entfernt[4].
Die Gedenktafel Franz Rehrl befindet sich am östlichen Rand des Platzes an der Außenmauer des Gartens des Franziskanerklosters.
Belag
Im Herbst 2012 erhielt der Platz einen golden gefärbten Asphalt (Splittmattmastix) wie in der Hofstallgasse. Gleichzeitig wurde ein Teil des Almkanal in diesem Bereich freigelegt. Die Kosten waren mit 1,653 Mill. Euro budgetiert. Fertigstellung war im Frühjahr 2013.
Bilder
Max-Reinhardt-Platz – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Max-Reinhardt-Platz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- Salzburgwiki-Beiträge
- Stadtplan von Salzburg
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006
- "Salzburger Nachrichten", 9. November 2011