August Brunetti-Pisano: Unterschied zwischen den Versionen

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'''August Brunetti-Pisano''' (* [[24. Oktober]] [[1870]] in [[St. Gilgen]]; † [[1. September]] [[1943]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]) war ein Salzburger Musikpädagoge und Komponist.
 
'''August Brunetti-Pisano''' (* [[24. Oktober]] [[1870]] in [[St. Gilgen]]; † [[1. September]] [[1943]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]) war ein Salzburger Musikpädagoge und Komponist.
  
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* ''Die göttliche Komödie'', Oratorium 1936,
 
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==Quellen==
 
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Version vom 24. September 2019, 10:47 Uhr

Erinnerungstafel für August Prunetti-Pisano im Ortspark von St. Gilgen.
Erinnerungstafeln für Karl Franz Rankl und August Brunetti-Pisano im Ortpark von St. Gilgen.

August Brunetti-Pisano (* 24. Oktober 1870 in St. Gilgen; † 1. September 1943 in Salzburg) war ein Salzburger Musikpädagoge und Komponist.

Leben

August Brunetti-Pisano wurde als Sohn des Steueramtskontrollors Josef Brunetti und seiner Frau Susanne, geborene Trauner, in St. Gilgen geboren. 1876 übersiedelte die Familie nach Salzburg, wo er nach dem Besuch der Unterstufe des k.k. Staatsgymnasiums die Lehrerbildungsanstalt absolvierte. Musikunterricht erteilte ihm zunächst seine ältere Schwester Karoline (* 1864; † 1895). Ab 1889 war er als Musiklehrer an mehreren Volksschulen tätig. Nach seiner Lehrbefähigungsprüfung für höhere Schulen unterrichtete er ab 1896 auch an den beiden städtischen Bürgerschulen für Knaben sowie am k.k. Staatsgymnasium Salzburg. Er war 1897 Mitbegründer der Literatur- und Kunstgesellschaft „Pan“' und ihr langjähriger Präsident.

Gleichzeitig studierte er von 1896 bis 1900 am Mozarteum bei Friedrich Kolbenschlag Klavier und bei Josef Friedrich Hummel Kompositionslehre und Musiktheorie. Er arbeitete als freier Musikkritiker der Salzburger Chronik sowie als Klavierlehrer zahlreicher Töchter und Söhne von Salzburger Bürgerfamilien. Seit seiner freiwilligen Frühpensionierung 1908 war er nur noch künstlerisch tätig. Als Komponist von Liedern, Klavier- und Violinkonzerten brachte er es auch zu Erfolg.

Im April 2010 begann eine Ausstellung im Salzburg Museum über diese schillernde Persönlichkeit.

Ehrungen

Seit 1930 war er Bürger der Stadt Salzburg.

In Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde St. Gilgen 1931 ihre Ehrenbürgerschaft.

Werke

  • Peter Schlemihl, Oper 1905,
  • Das klagende Lied, Oper 1910,
  • Liebesopfer, Oper,
  • Djenaneh, Oper,
  • Die göttliche Komödie, Oratorium 1936,

sowie Symphonien, Kirchenmusik, Kammermusik, Chöre und zahlreiche Lieder und Märsche.

Quellen

Weblink