Wallfahrtskirche Maria Rast

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Wallfahrtskirche Maria Rast im Zillertal

Am Hainzenberg, oberhalb von Zell am Ziller in Tirol, steht die kleine Wallfahrtskirche Maria Rast, zu der alljährlich viele Menschen aus Nah und Fern pilgern um Hilfe und Trost zu finden.

Geschichte

Seit dem Jahre 1818 gehört das Dekanat Zell am Ziller der Erzdiözese Salzburg an. Bereits im 17. Jahrhundert ergriff der erste Dekan von Zell am Ziller, Christoph Balthasar Merl, die Initiative für den Bau der Wallfahrtskirche Maria Rast. Die ursprünglich als kleine Holzkapelle errichtete Kirche wurde im Jahre 1738 durch die in der heutigen Form bestehende Wallfahrtskirche ersetzt. Drei Jahre später wurden die Deckengemälde, mit Darstellungen aus dem Leben der Gottesmutter Maria, von Josef Michael Schmutzer geschaffen.

Der schöne Rokokoaltar von Stefan Föger wurde 1748 eingebaut. Die feierliche Einweihung der Wallfahrtskirche fand im Jahre 1756 statt.

Die durch einen Felssturz 1914 entstandenen Schäden wurden 1923/1924 wieder hergestellt.

Lage

Von Zell am Ziller aus führt ein schmaler Waldweg mit 14 Kreuzwegstationen auf den Hainzenberg zur Wallfahrtskirche. Entlang dieses Weges befindet sich eine kleine Lourdesgrotte, die 1870 von Bergknappen zum Dank und zu Ehren der Gottesmutter von Lourdes errichtet und 1947 sowie 1997 renoviert wurde.

Quelle

  • Homepage der Gemeinde Zell am Ziller