Vincenz Fürst Auersperg

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Vincenz Fürst von Auersperg (* 15. Juli 1812 in Dornbach bei Wien; † 7. Juli 1867 in Hietzing bei Wien) war k.k. Oberstkämmerer und erwarb 1864 das Schloss Weitwörth im Flachgau.

Leben

Vincenz Karl Joseph Gabriel Heinrich Fürst (von) Auersperg war der Sohn von Vinzenz Nepomuk Columban Fürst von Auersperg (* 9. Juni 1790 in Prag, Böhmen; † 16. Februar 1812 in Wien) und seiner Frau Marie-Gabrielle von Lobkowicz (* 19. Juli 1793 in Wien; † 11. Mai 1863 ebenda). 1791 bekam sein Vater den Fürstentitel für den jeweils ältesten männliche Nachkommen verliehen. Der Salzburger Landespräsident Adolf Fürst Auersperg war sein Cousin, Sophie von Arenberg seine Cousine.

Seit 1845 war Fürst Auersperg verheiratet mit Wilhelmine, geborene Gräfin von Colloredo-Mannsfeld (* 16. Juli 1826 in Mailand; † 19. Dezember 1898 in Wien), einer Urgroßnichte des letzten regierenden Erzbischofs Hieronymus Graf Colloredo, die ihm sechs Kinder schenkte:

  • Karl (* 17. Dezember 1851 Wien[1]; † 15. Juni 1853 ebenda)[2]
  • Gabriele (* 21. Februar 1855 Wien; † 1. Juni 1933 Tachau, tschechisch Tachov, Böhmen), seit 1877 verheiratet mit Alfred Fürst zu Windisch-Grätz (* 31. Oktober 1851 Prag; † 23. November 1927 Tachau)[3]
  • Franz Josef (* 20. Oktober 1856 Wien; † 19. November 1938 Slatinian, tschechisch Slatiňany, Böhmen)[4]
  • Engelbert Ferdinand (* 21. Februar 1859 Wien; † 18. Juli 1942 Schloss Lúka bei Pistian, slowakisch Piešťany, Slowakei)[5], Schwiegervater von Joseph Arco-Zinneberg (* 3. September 1881; † 23. November 1924)
  • Eduard (* 8. Jänner 1863 Wien; † 18. März 1956 Oberndorf bei Salzburg)[6]
  • Marie Christiane (* 26. Februar 1866 Wien; † 12. Juli 1962 Triest, Italien)[7], seit 1885 verheiratet mit Hugo Fürst zu Windisch-Grätz (* 17. November 1854 Florenz; † 15. Mai 1920 Schloss Haasberg, slowenisch Hošperk, bei Adelsberg, slowenisch Postojna, Italien).

Quellen

Einzelverweise