Salzburger Rangglerverband

Aus Salzburgwiki
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Der Salzburger Rangglerverband ist der vereinsförmige Zusammenschluss der Rangglervereine des Landes Salzburg.

Ziele und Aufgaben

Als Dachorganisation aller Rangglervereine des Landes Salzburg übernimmt der Salzburger Rangglerverband die Vergabe und Durchführung der Ranggelveranstaltungen im Bundesland Salzburg. Hauptaufgabe sind die Förderung und Weiterentwicklung des Brauchtumssportes Ranggeln sowie die Aufwertung der Rangglerveranstaltungen durch volkskulturelle Rahmenprogramme. Die Begeisterung der Jugend für den Rangglersport soll geweckt und erhalten und die Attraktivität der Rangglerfeste für die Zuschauer gefördert werden.[1]

Zusammen mit den drei anderen Rangglerverbänden − von Bayern, Tirol und Südtirol − wird der internationale Terminkalender festgelegt, werden gemeinsame Durchführungsbestimmungen beschlossen und wird die Schiedsrichterschulung und ‑einteilung vorgenommen.[1]

Mitgliedsvereine

Der Verband hat zwölf aktive Mitgliedsvereine, und zwar[2]

Für den Ranggelsport ist die Vereinsarbeit sehr wichtig, da sie insbesondere für gute Trainingsmöglichkeiten sorgt und den Nachwuchs fördert.

Geschichte

Gründung

Der Verein wurde im Jahr 1947 unter dem Vorsitz von Bezirkshauptmann Dr. Franz Gasteiger beim Fischerwirt in Zell am See gegründet.

Obmänner

Verschiedenes

Besondere Verdienste erwarb sich in den schwierigen Anfangsjahren Sebastian Poschacher. Er legte 1951 eine Chronik an, in der alle Ranggelveranstaltungen bis zum heutigen Tag dokumentiert sind.

Unter Obmann Klaus Huber (1958–1978) ging es mit dem Verband steil bergauf. Zum Beispiel gelang es 1969, einen internationalen Terminkalender aller vier Ranggel-Landesverbände (von Salzburg, Tirol, Südtirol und Bayern) sowie internationale Durchführungsbestimmungen zu erstellen.

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Günther Heim, Gutachten 1 Hundstoaranggeln vom 8. Jänner 2010 für die Österreichische UNESCO-Kommission
  2. Angegebene Vereinsnamen nach dem Salzburger Sportjahrbuch 2015/16, S. 142 ff; keine solche Quelle für Maria Alm und Bruck