Kreuzigungsgruppe im Giebelfeld der Aussegnungshalle des Salzburger Kommunalfriedhofs
Das Kreuzigungsgruppe im Giebelfeld ist ein Wandschmuck an der Aussegnungshalle des Kommunalfriedhofs im Salzburger Stadtteil Gneis.
Geschichte
Die Aussegnungshalle des Kommunalfriedhofes wurde vom Salzburger Stadtbauamt unter der Leitung von Eduard Wiedenmann geplant und im Jahre 1914 eröffnet. Die Kreuzigungsgruppe wurde vom Bildhauer Anton Aicher geschaffen.
Beschreibung
An einer Querachse der Hauptachse steht die Aussegnungshalle, die im neobarocken Stil gestaltet wurde,an ihrem östlichen Ende. Ihrer breiten, nach Westen gerichteten Front ist eine offene Säulenhalle vorgelagert. Das monumentale Giebelfeld schmückt ein Relief aus Kunststein. Das Relief zeigt im Zentrum die Kreuzigung mit trauernden Assistenzfiguren, links davon Johannes und Maria mit weiteren Staffagen, und rechts die um das Gewand Christi würfelnden römischen Soldaten.
Quelle
- Marterl.at, diese Quelle ist nicht korrekt, daher nächste Quelle verlässlicher:
- Zaisberger, Friederika, Heinisch, Reinhard R. (Hg.): Leben über den Tod hinaus. Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 23. Ergänzungsband. Verlag der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 2006
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