Denkmalgeschützte Objekte in St. Michael im Lungau

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Liste der denkmalgeschützten Objekte nennt die unter Denkmalschutz stehenden Objekte in der Lungauer Marktgemeinde St. Michael im Lungau.

Liste

Bild Bezeichnung Adresse
Datei:Kösslbachermühle.jpg
Kösslbachermühle
Hauptartikel: Kösslbachermühle
Datei:Filialkirche hl. Ägidius, Höf.jpg
Kath. Filialkirche St. Ägidi
Die Filialkirche St. Ägidi steht weithin sichtbar westlich von St. Michael am Südhang des Speierecks. Die ursprünglich mittelalterliche Chorturmkirche wurde in der Barockzeit wesentlich erweitert; der frühere Chor wurde zur Josephskapelle. Hochaltar und Kanzel stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Datei:Kapelle mit 3Kreuzen.jpg
Kapelle mit Kreuzigungsgruppe
Die Kapelle mit einer barocken Kreuzigungsgruppe steht gleich östlich der Filialkirche St. Ägidi und ist mit 1706 bezeichnet.
Datei:Oberweißburg - Kirche.JPG
Kath. Filialkirche Herz Jesu
Die kleine, nach Süden ausgerichtete Dorfkirche in Oberweißburg wurde in den Jahren 1912/13 errichtet. Der aus der Pfarrkirche St. Michael transferierte Flügelaltar ist neugotisch.
Datei:Heihsgut.jpg
Ansitz, Heiss-Haus
1478 hat die namengebende Familie das Haus vom steirischen Benediktinerstift St. Lambrecht gekauft und ist eines der ältesten noch bewohnten Häuser in Salzburg.
Datei:Filialkirche St. Martin im Lungau.jpg
Filialkirche St. Martin im Lungau
Die Filialkirche St. Martin steht am Nordrand des Dorfes. Das Langhaus ist im Kern romanisch, der vorgestellte Westturm gotisch. An der Langhausnordwand sind Wandmalereien aus der Zeit um 1400 erhalten. Der barocke Hochaltar und die Kanzel stammen aus dem Jahr 1738. St. Martin
Datei:Mentenwirtskasten 01.jpg
Schüttkasten, Mentenwirtskasten
Mentenwirtskasten: Der mächtige gemauerte Kornkasten mit einem Krüppelwalmdach ist über der Eisentür mit 1685 bezeichnet. St. Martin 7
Datei:Gemeindeamt StMichael Lungau.jpg
Gemeindeamt ehemaliges Bezirksgericht
Bezirksgericht: Der mächtige viergeschoßige Bau am Westrand des Ortes wurde 1791 bis 1795 errichtet. Die Fassade wurde im 19. Jahrhundert teilweise verändert. Gerichtsstraße 1
Altes Gemeindehaus St. Michael im Lungau Marktstraße 12
Die Wolfgangkapelle südöstlich der Pfarrkirche ist ein zweigeschoßiger achteckiger Bau. Ein Spitzbogenportal unter einem Vordach führt in den gotischen Innenraum, der einst als Karner genützt wurde. Ein eigener Eingang im Südwesten führt in die kuppelgewölbte Krypta hinunter.
Datei:Kaltenbachkreuz St Michael i L 03.jpg
Flur-/Wegkapelle Kaltenbachkreuz
Die fast quadratische Wegkapelle Kaltenbachkreuz mit einem Zeltdach samt Zwiebelturm steht am westlichen Ortsende von St. Michael. Ein Inschriftenstein trägt die Jahreszahl 1685.
Die Pfarrkirche steht etwas erhöht in der Mitte des Ortes. Das zweischiffige Langhaus ist spätgotisch, der Chor im Kern romanisch, die nördliche Seitenkapelle frühgotisch. Der im Kern romanische Westturm wurde mehrfach erneuert. An der Chorsüdwand sind Wandmalereien aus der Mitte des 13. Jahrhunderts erhalten; weiter östlich im Chor finden sich mehrere gotische Fresken. Seitenaltäre und Kanzel stammen aus der Barockzeit; der Hochaltar ist neugotisch.

Quelle


Denkmalgeschützte Objekte im Lungau