Burkhard Spitz
Dipl.-Kfm. Dr. Burkhard Spitz (* 27. Juli 1924 in der Stadt Salzburg; † 3. Jänner 1984 ebenda) war Inhaber der Firma Schiessendoppler in der Salzburger Altstadt in der Sigmund-Haffner-Gasse 3.
Leben
Nach dem Kriegsdient schloss er seine Studien 1948 mit der Graduierung zum Diplomkaufmann und 1952 der Promotion zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften ab. Er führte das bekannte Salzburger Textil-Modegeschäft zusammen mit seiner Frau Anna (* 26. Februar 1924; † 26. Oktober 2020), das er von seiner Mutter Berta Spitz (* 1881; † 1985), übernommen hatte als "Dr. Burkhard Spitz OHG".
Er hatte sich auch als Vorstandsmitglied und Rechnungsprüfer in besonderer Weise um das Salzburger Herbergswerk verdient gemacht, dem fünf Herbergen angehörten.
Am 30. März 1987 wurde sein Sohn Gerhard vom Wirtschaftsbund als einer ihrer drei Kandidaten für die Gemeinderatswahl im Oktober nominiert.[1]
Er starb im Alter von 59 Jahren und liegt auf dem Friedhof von St. Peter begraben.
Ehrung
im März 1983 verlieh ihm Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer senior das Goldene Verdienstzeichen des Landes Salzburg.
Quellen
- sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 29. März 1983, Seite 6, Verleihungen
- Parte in den "Salzburger Nachrichten" vom 5. Jänner 1984 (im Archiv der "Salzburger Nachrichten"
- stadt-salzburg.at, Gräbersuche