Anna Chromy

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Das Grab von Anna Chromy in St. Peter.

Anna Chromy (* 18. Juli 1940 in Ceský Krumlov [Krumau], Tschechien; † 18. September 2021) war eine in Salzburg tätige Malerin und Bildhauerin.

Leben

Chromy war in Salzburg und Wien aufgewachsen. Sie liegt im Friedhof St. Peter begraben.

Werke

  • Die Pietá
"Und aus der atmenden Brust fühl' ich die Seele entfliehen."
Die leere Hülle ist eine Symbol dessen, was uns überlebt. Die Liebe die wir gaben, die Werke die wir schufen, das Leid, das wir erduldeten.

Die Pietá, eine Bronzeplastik, die am Kapitelplatz im südlichen Dombogen in der Stadt Salzburg steht. Die Plastik ist inspiriert von Mozarts "Don Giovanni" und Hofmannsthals "Jedermann". Errichtet wurde sie 1999 mit Unterstützung durch die Nürnberger Versicherung AG Österreich als Zeichen der Verbundenheit mit Salzburg und seinen Bewohnern.

Das Pendant dazu ist Il Commendatore, der Komtur, der Mantel des Bewusstseins, geschaffen 1993. Diese Bronzeplastik steht in Prag vor dem heutigen Ständetheater (Stavovské divadlo).

Nahe dem Marko-Feingold-Steg, an der Südseite des Karajan-Hauses, steht eine Bronzeplastik, die Chromy geschaffen hat.

  • Portraitbüsten

2003 schuf sie eine Büste von Herbert von Karajan für den Kirchenplatz in Anif. Später folgten die Büsten von Johannes Graf von Moy, Norio Ohga und Dr. Hans Krüger.

In ganz Europa und China sind etwa über 60 Plastiken von Anna Chromy aufgestellt worden.

Bilder ihrer Werke

Bilder

 Bilder von Werken der Künstlerin – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Weblink

Quellen