Albert Mussoni
P. Dr. Albert (Ordensname) Kajetan Mathias Mussoni OSB (* 26. Juni 1837 in Mauterndorf; † 13. Juni 1897 in der Stadt Salzburg)[1] war ein Salzburger Ordenspriester und Theologe.
Leben und Wirken
Kajetan Mathias Mussoni, Sohn des k.k. Wegmeisters Mathias Moussoni und der Rosalia geborene Matschnig,[2] trat 1857 in die Benediktinerabtei St. Peter in der Stadt Salzburg ein und legte 1859 seine Ordensgelübde ab; er erhielt den Ordensnamen Albertus. Am 28. Juli 1861 wurde er im Salzburger Dom von Erzbischof Maximilian Joseph von Tarnóczy zum Priester geweiht.
Zunächst war er in der Seelsorge tätig,
- von 1862 bis 1863 als Kooperator in der Pfarre Abtenau und
- von 1863 bis 1868 in Wien-Dornbach.
Danach studierte er an den Universitäten Wien und München Orientalistik und wurde in Wien 1868 zum Doktor der Theologie promoviert. 1869/70 unterrichtete er in Salzburg orientalische Sprachen und als Professor am Staatsgymnasium Salzburg.
Von 1871 bis 1884 war er Pfarrer von Abtenau, 1884 bis 1892 Konfessar am Nonnberg.
Er legte auch verschiedene Prüfungen für das Lehrfach der Bibelwissenschaft des Alten Testaments (Olmütz, Wien, Salzburg) ab und wirkte ab 1891 als ordentlicher Professor in diesem Lehrfach. 1894/95 war er Dekan der Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität Salzburg.
Quellen
- Österreichisches Biographisches Lexikon
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Mussoni, Albertus Kajetan Mathias (1837-1897)
Einzelnachweise
Vorgänger |
Dekan der Theologischen Fakultät in Salzburg 1894–1895 |
Nachfolger |
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- Gestorben 1897