Bergbaumuseum Achthal
Das Bergbaumuseum Achthal befindet sich in Teisendorf im Rupertiwinkel in Bayern.
Geschichte
Jahrhunderte lang wurde im Achthal und Neukirchen am Teisenberg Erz abgebaut und verhüttet. 1537 bis 1919 betrieb das Erzbistum Salzburg dieses Unternehmen. Noch heute erinnern daran viele Gusseisen-Exponate wie Kreuze und Brunnen.
Am 2. Oktober 1537 gründete Fürsterzbischof Matthäus Lang von Wellenburg die wechselvolle Geschichte der Eisengewerke Achthal. Diese Geschichte des Salzburger Eisenerzbergbaus endete am 22. November 1919 - die Eisengewerke Achthal wurden an den bayerischen Bergärar verkauft, der den Betrieb noch bis zum 12. Dezember 1925 weiterführte.
Die Geschichte von Bergbau und Verhüttung ist im Museum reich dokumentiert.
Adresse
- Teisendorfer Straße 63
- 83317 Teisendorf - Achthal
- Bayern
- Telefon: +49 (0) 86 66 2 28 60 37
- Telefon: +49 (0) 86 66 9 27 53 00 (Kasse)
- Mobil: +49 (0) 17 88 46 14 81
Öffnungszeiten
Mai bis September, Dienstag bis Samstag von 13:00 bis 16:00 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr, Gruppen nach Vereinbarung
Bildergalerie
Gemeinsame Darstellung der salzburgischen und bayerischen Bergbaugeschichte am Teisenberg
Erzbergwerksstollen-Nachbau im Bergbaumuseum Achthal
Achthal-Plan von 1769
Gewerke Achthal-Emblem, es zeigt die Verbindung zum Eisenwerk Hammerau (jetzt Stahlwerk Annahütte) auf.
Gußeiserne Sonnenuhr beim Bergbaumuseum Achthal
Siehe auch
Quellen
- www.dorfzeitung.com
- Übersichtskarte Kulturerlebnis Ausgabe Juli 2000
- Besuch des Bergbaumuseums Achthal von Benutzer:Franz Fuchs