Mittelschule Lend

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Schulbild
Volks- und Neue Mittelschule Lend
Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 506032
Name der Schule: Neue Mittelschule Lend
Adresse: 5651 Lend 32
Website: www.nms-lend.salzburg.at
E-Mail: direktion@nms-lend.salzburg.at
Telefon: (0 64 16) 72 07
Direktor: Mag. Albin Arlhofer

Die Mittelschule Lend ist eine allgemeinbildende Pflichtschule in der Pinzgauer Gemeinde Lend.

Geschichte

1927 beschloss die Gemeindevertretung der Marktgemeinde Lend den Bau der Hauptschule Lend. Im Mai 1928 wurde mit dem Bau begonnen. Am 29. September 1929 wurde das neue Schulhaus von Fürsterzbischof Ignaz Rieder eingeweiht. Bis dahin wurde die Hauptschulklasse bereits ein Jahr provisorisch im alten Schulgebäude geführt. Die Direktion befand sich im Feuerwehrhaus, der Turnsaal im Kinosaal.

Am August 1934 wurde der Schulbetrieb aus finanziellen Gründen vom Landesschulrat für Salzburg zu Gunsten der neu gegründeten Hauptschule Tamsweg-Lasabergweg zurückgefahren und die Schule 1936 offen gelassen.

Im Jahr 1938 wurde die Hauptschule wiedereröffnet. Obwohl die Schule zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung eine der best Eingerichteten des Landes war, fehlte in den nächsten Jahren vieles an Einrichtungsgegenständen, die in der Zeit der Schließung verkauft worden waren.

Die Anzahl der Klassen wuchs 1951 auf fünf, 1963 auf sieben und eine dislozierte Klasse in Taxenbach. Als 1966 ein Polytechnischer Lehrgang angeschlossen wurde, errichtete man einen Erweiterungsbau mit zwei neuen Klassenräumen und Turnsaal, der 1967 eingeweiht wurde. Seit 1967 wird die Schule nach ihrem Initiator auch Brutar-Schule genannt.

1972 wurden alle Polytechnischen Lehrgänge des Unterpinzgaus an der Hauptschule Lend geführt. 1979 wurde ein Polytechnischer Lehrgang an die Hauptschule Taxenbach abgegeben. Seit 1982 befindet sich der gesamte Polytechnische Lehrgang in Taxenbach. Im Sommer 1982 wurde das Gebäude umfassend saniert.

Die Hauptschule Lend wurde 2015 zur Neuen Mittelschule.

Schülerzahl:

1928: 38
1933: 115
1939: 98
1945: 85
1951: 184
1960: 164
1970: 243
1980: 282
1989: 155

Direktoren

Weblinks

Quellen

Fußnoten