Bartholomäus Angelberger
Bartholomäus (Bartlmä) Angelberger, auch Anglberger (* 22. November 1859 in Salzburg, † 27. Juli 1924 in Fusch (später:) an der Großglocknerstraße) war ein Salzburger Unternehmer und ein christlichsozialer Landespolitiker.[1]
Leben
Nach der Volksschule besuchte er von 1871 bis 1877 das k.k. Staatsgymnasium in Salzburg. 1889 leistete er seinen Militärdienst ab. Bartholomäus Angelberger war Großfuhrwerksinhaber sowie Holz- und Kohlenhändler, ab 1892 Poststallmeister in Salzburg.[1]
Von 3. November 1918 bis 24. April 1919 war er für die Christlichsoziale Partei Mitglied der Provisorischen Landesversammlung und von 7. bis 29. November 1918 Mitglied des Landesausschusses.[1]
Er war auch Mitbegründer des Norikerpferdezuchtvereins Nr. 11 außer Gebirg.[2]
Quelle
- Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32, ISBN 978-3-205-77680-2 S. 90 f.
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 10.
- ↑ Artikel Norikerpferdezuchtverein Nr. 11 außer Gebirg.