Die Forstau
Version vom 30. Oktober 2017, 16:26 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (Datei:Forstautal Kopie.jpg - entfernt, es zeigt Rohrmoos-Untertal, das Ennstal und den steierischen Teil des Einschnitts des Forstaubachs, der in die Enns mündet)
Das Forstau-Tal, auch die Forstau genannt, ist ein südliches Seitental der Enns im östlichen Pongau.
Verlauf
Von der Gemeindezentrum von Forstau verläuft es in südliche Richtung, ca. zwölf Kilometer, bis zum Oberhüttensee.
Gewässer
Geologie
Das Forstau-Tal liegt in den Schladminger Tauern, einem Teilgebirge der Niederen Tauern.
Geschichte
Als zwischen dem 5. und 12. Jahrhundert n. Chr. der Alpenübergang über den Radstädter Tauernpass verfiel, nutzte man die Verbindung von Forstau vorbei am Oberhüttensee über den Oberhüttensattel am südlichen Ende des Forstau-Tals ins Weißpriachtal. Erst unter Erzbischof Adalbert II. wurde auf dem Radstädter Tauernpass ein Hospiz errichtet, dem späteren Tauernhaus Wisenegg.
Quellen
- Seefeldner, Erich: Salzburg und seine Landschaften, 1961, Verlag "Das Bergland-Buch"
- SAGIS
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
Weblinks
- Lage auf AMap