Salzburger See

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Der Salzburger See war ein eiszeitlicher See, der sowohl das Salzburger Becken als auch das Salzachtal südlich bis zum Pass Lueg und ins untere Lammertal füllte.

Geografie

Dr. P. Damasus Aigner ( (* 1864, † 1940) definiert die Grenzen des Salzburger Sees wie folgt:

Der Salzachgletscher der letzten Eiszeit schürfte es zu einem breiten Trogtal aus. Man vermutet, dass dieser Gletscher bei Golling an der Salzach eine Dicke von 1 400 Metern und in Salzburg von noch 600 Metern hatte. Als die Würmeiszeit vor rund 126 000 Jahren endete und die Eem-Warmzeit begann, füllte sich das Becken mit Wasser, sodass der Salzburger See entstand. Seine größte Länge von Süd nach Nord betrug rund 30 km, seine größte Breite 17 km. Sein Seespiegel lag wenigstens bei 525 m ü. A., weil sonst hätte sich im See der Georgenberg nicht bilden können. Somit war der Salzburger See etwa 65 bis 100 m tief.

Aus der Landschaft ragen heute mehrere Berge auf, die vorher im Salzburger See noch Inseln waren und deshalb auch als Inselberge bezeichnet werden.

Quelle