Karin Dollinger

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Mag. rer. nat. Mag. phil. Mag. iur. Karin Dollinger, ehemals Karin Philipp-Pommer (* 4. April 1969), ist Verwaltungsjuristin und Gemeinderätin (SPÖ) der Stadt Salzburg.[1][2]

Biografische Splitter

Ausbildung und Beruf

Im Jahr 1994 übernahm Karin Dollinger die Aufgabe der GIS-Expertin im Referat „Planungsgrundlagen und Raumforschung“ (ab 1996: „Landesplanung und SAGIS“) der Raumplanungsabteilung des Amtes der Salzburger Landesregierung.[3] Hier begann ihre Zusammenarbeit mit Univ.-Doz. Dr. Franz Dollinger.

Im Jänner 2005 wurden Karin Dollinger (vom Referat „Landesplanung und SAGIS“) und Gerhard Tozzi (von der Organisationsberatung des Amtes der Landesregierung) mit dem von der Wirtschaftskammer Österreich gestifteten ersten Hauptpreis „Amtsmanager 2005“ ausgezeichnet. Der Preis wurde für den Salzburger Beitrag zum Geodatenverbund der österreichischen Bundesländer in der Sparte Raumordnung in Anwesenheit mehrerer Bundesminister sowie des Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich verliehen.[4]

Karin Dollinger absolvierte ihr Jus-Studium an der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Eine Zeitlang war sie im Referat „Betriebsanlagen“ des Amtes der Salzburger Landesregierung tätig, danach im Landtagsklub der SPÖ.

Aktuell arbeitet Karin Dollinger bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein in der Gruppe „Polizei und Verkehr“.[2]

Politik

Im Juni 2012 übernahm Karin Dollinger von Christine Homola den Vorsitz der SPÖ-Sektion Morzg/Gneis/Nonntal.[5]

Bei der Gemeinderatswahl 2014 kandidierte sie auf dem sicheren 12. Platz der SPÖ-Liste und wurde in den Salzburger Gemeinderat gewählt.[6]

Ihre Gemeinderatstätigkeit begann mit einer Panne: In ihrer ersten, an Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Harald Preuner gerichteten schriftlichen Anfrage begehrte Dollinger zu erfahren, wie viele alte Fahrzeuge Preuner der kroatischen „Gemeinde Slawonien“ geschenkt habe. Preuner ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, MMMag. Dollinger mit übertriebener Detailfreude darüber zu belehren, dass es sich bei Slawonien nicht um eine Gemeinde, sondern um einen Landesteil Kroatiens handelt.[7]

Quellen

Weblinks