Waltraud Ablinger-Ebner
Waltraud Ebner (* 12. April 1980 in Faistenau, Flachgauer Salzkammergut) ist eine Salzburger Politikerin (ÖVP), Abgeordnete zum Salzburger Landtag, Landesobfrau der JVP Salzburg sowie Gemeindevertreterin in Faistenau.
Leben und Politik
Am 12. April des Jahres 1980 wurde Waltraud "Walli" Ebner in Faistenau geboren. Sie besuchte in ihrem Heimatort Volks- und Hauptschule und anschließend schloss sie die land- und hauswirtschaftliche Fachschule Heffterhof in Salzburg-Parsch ab. Es folgte eine Lehre als Bürokauffrau beim Amt der Salzburger Landesregierung. Anschließend legte Waltraud Ebner die Dienstprüfungen ab, um sodann die Abendmatura nachzuholen.
Neben der Ausbildung war Waltraud Ebner seit dem Jahre 1996 im Ortsgruppenvorstand der JVP Faistenau vertreten, wo sie auch zwei Jahre Obfrau und weitere Jahre Mädchenreferentin war. Es dauerte nicht lange, bis Waltraud Ebner in den Bezirksvorstand der JVP Flachgau gewählt wurde und einige Jahre später auch in den Landesvorstand der JVP Salzburg durch eine Wahl eintrat.
Seit dem Jahre 2004 ist Waltraud Ebner Gemeindevertreterin in Faistenau, weiters ist sie seit 2006 Landesobfrau der JVP Salzburg und seit dem Jahre 1997 Mitglied im Faistenauer Heimatverein "Zur Alten Linde".
Nach dem Rückzug des ÖVP-Abgeordneten im Salzburger Landtag Johannes Miller (75-jährig) rückte Waltraud Ebner am 18. Oktober des Jahres 2006 als Abgeordnete in den Salzburger Landtag nach und übernahm Millers Abgeordnetenplatz. In der Folge war Waltraud Ebner für die Bereiche Jugend und Landesbedienstete als Sprecherin des ÖVP-Landtagsklubs zuständig.
Bei der 83. Jahrestagung des Landesverbandes Salzburger Heimatvereine im März 2009 in Saalfelden wurde Ebner zur Nachfolgerin des scheidenden Landesobmannes Erwin Eder gewählt. Waltraud Ebner ist seit ihrem 15. Lebensjahr dem Heimatverein "Zur Alten Linde" in Faistenau verbunden.
Bildergalerie
Ansprache von Waltraud Ebner beim 50jährigen Jubiläumsfest vom Heimatverein Plainfeld im Mai 2012 in Plainfeld
Quellen
- Salzburger Landesregierung
- Internet
- Salzburger Nachrichten, 19. März 2009