Franz Stengl

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Gaisbergrennen 1963: die beiden sitzenden Herren mit Hut sind links Fahrschulbesitzer und ehemaliger Rennfahrer Toni Magnus und rechts Franz Stengl, ein bekannten Salzburger Rennleiter.
Straßenrennen Hallein 1953: Sieger der Sportklasse Helmut Krackowizer auf BSA "Gold Star", Franz Stengl gratuliert hier dem Gewinner.

Franz Stengl (* 14. April 1895; † 21. Februar 1960)[1] war Gerichtssekretär und ein Salzburger Motorsportpionier.

Leben

Er war der Vater von Friedrich Stengl und Großvater des Olympiasiegers Manfred Stengl und der Salzburger Orthopädin Dr. med. Hannelore Salachner-Stengl. Franz Stengl war Zeitnehmer (z. B. bei der Tauernringfahrt 1935[2] und Rennleiter bei unzähligen Motorsportveranstaltungen in der Vorkriegszeit und auch noch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg im Bundesland Salzburg gewesen. So beispielsweise 1950 beim Motorrad-Skijöring Bruck an der Großglocknerstraße Rennleiter. Später trat er noch als Sportkommissar in Erscheinung.

Franz Stengl war vor dem Zweiten Weltkrieg Mitglied des Präsidiums des Salzburger Automobil-Clubs.[3] Ab 1936 war er Landesbeirat für Motorsport in Salzburg.[4]

Ehrung

  • Bei der Generalversammlung des Salzburger Automobil-Clubs Anfang Februar 1936 beschloss die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Clubs an Franz Stengl.[5]
  • 12. Dezember 1959, "Goldenes Sportehrenzeichens des SAMTC", Verleihung im Hotel Pitter[6]

Quelle

Einzelnachweise

  1. lt. Grabstein auf dem Salzburger Kommunalfriedhof, Info von Enkelin Dr. Hannelore Salachner-Stengl per E-Mail an Admin. Peter am 9. Dezember 2021, die Gräbersuche-Abfrage ergibt aber als Sterbedatum den 24. Februar 1960.
  2. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 28. September 1935, Seite 16
  3. ANNO, Allgemeine Automobil-Zeitung, Ausgabe vom 1. April 1938, Seite 37
  4. ANNO, Österreichische Auto-Rundschau, Ausgabe vom 29. Mai 1936, Seite 41
  5. ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 6. Februar 1936, Seite 6
  6. www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 15. Dezember 1959, Seite 7