Franz Stengl
Franz Stengl (* 14. April 1895; † 21. Februar 1960)[1] war Gerichtssekretär und ein Salzburger Motorsportpionier.
Leben
Er war der Vater von Friedrich Stengl und Großvater des Olympiasiegers Manfred Stengl und der Salzburger Orthopädin Dr. med. Hannelore Salachner-Stengl. Franz Stengl war Zeitnehmer (z. B. bei der Tauernringfahrt 1935[2] und Rennleiter bei unzähligen Motorsportveranstaltungen in der Vorkriegszeit und auch noch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg im Bundesland Salzburg gewesen. So beispielsweise 1950 beim Motorrad-Skijöring Bruck an der Großglocknerstraße Rennleiter. Später trat er noch als Sportkommissar in Erscheinung.
Franz Stengl war vor dem Zweiten Weltkrieg Mitglied des Präsidiums des Salzburger Automobil-Clubs.[3] Ab 1936 war er Landesbeirat für Motorsport in Salzburg.[4]
Ehrung
- Bei der Generalversammlung des Salzburger Automobil-Clubs Anfang Februar 1936 beschloss die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Clubs an Franz Stengl.[5]
- 12. Dezember 1959, "Goldenes Sportehrenzeichens des SAMTC", Verleihung im Hotel Pitter[6]
Quelle
Einzelnachweise
- ↑ lt. Grabstein auf dem Salzburger Kommunalfriedhof, Info von Enkelin Dr. Hannelore Salachner-Stengl per E-Mail an Admin. Peter am 9. Dezember 2021, die Gräbersuche-Abfrage ergibt aber als Sterbedatum den 24. Februar 1960.
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 28. September 1935, Seite 16
- ↑ ANNO, Allgemeine Automobil-Zeitung, Ausgabe vom 1. April 1938, Seite 37
- ↑ ANNO, Österreichische Auto-Rundschau, Ausgabe vom 29. Mai 1936, Seite 41
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 6. Februar 1936, Seite 6
- ↑ www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 15. Dezember 1959, Seite 7