Markus Grüner-Musil: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | künstlerischen Projekten beteiligt aus denen sich 1998 die Kulturinitiative [[gold extra Kulturverein]] entwickelte, die er mitbegründete. | + | künstlerischen Projekten beteiligt, aus denen sich 1998 die Kulturinitiative [[gold extra Kulturverein]] entwickelte, die er mitbegründete. |
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| − | Von 2002 bis 2005 leitete er die Öffentlichkeitsarbeit für das [[Kulturgelände Nonntal]]. 2005 wurde er künstlerischer Leiter der neu errichteten [[ARGEkultur Salzburg]] (gemeinsam mit Marcus Hank); ab 2008 wurde er alleiniger künstlerischer Leiter und ab 2012 künstlerischer Geschäftsführer der ARGEkultur, gemeinnützige GmbH. | + | Von 2002 bis 2005 leitete er die Öffentlichkeitsarbeit für das [[Kulturgelände Nonntal]]. 2005 wurde er künstlerischer Leiter der neu errichteten [[ARGEkultur Salzburg]] (gemeinsam mit [[Marcus Hank]]); ab 2008 wurde er alleiniger künstlerischer Leiter und ab 2012 künstlerischer Geschäftsführer der ARGEkultur, gemeinnützige GmbH. |
| − | Von 2005 bis 2018 war er Leiter des von [[Christian Wallner]] gegründeten [[MotzArt Kabarett Festival]], | + | Von 2005 bis 2018 war er Leiter des von [[Christian Wallner]] gegründeten [[MotzArt Kabarett Festival]]s, des ältesten Kleinkunstfestivals Österreichs. |
Gemeinsam mit Hermann Peseckas und Piet Six führte er Regie bei dem Dokumentarfilm [["Up to Nothing - Aufruhr in der Mozartstadt"]] (2011), koproduziert von [[Studio West]]. | Gemeinsam mit Hermann Peseckas und Piet Six führte er Regie bei dem Dokumentarfilm [["Up to Nothing - Aufruhr in der Mozartstadt"]] (2011), koproduziert von [[Studio West]]. | ||
| − | Von 2005 bis 2017 war er Ausrichter des Elektronikland Wettbewerbes, | + | Von 2005 bis 2017 war er Ausrichter des Elektronikland-Wettbewerbes, des [[Kulturpreise des Landes Salzburg|Salzburger Landespreises]] für elektronische Musik. |
| − | Von 2013 bis 2017 war er Vorsitzender des Vereins [[stART - Festival aktueller Musik]]. | + | Von 2013 bis 2017 war er Vorsitzender des Vereins [[stART - Festival aktueller Musik]]. |
| − | Von 2012 bis 2016 war er Mitglied | + | Von 2012 bis 2016 war er Mitglied des [[Salzburger Landeskulturbeirat]]s und dabei Vorsitzender des Fachbeirates für darstellende Kunst, Vorsitzender des Fachbeirates für Musik sowie Mitglied des Beiratsausschusses. |
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| − | Er ist seit 2011 Kuratoriumsmitglied der [[Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen]] (JBZ) sowie seit 2017 im Beirat für darstellende Kunst | + | Er ist seit 2011 Kuratoriumsmitglied der [[Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen]] (JBZ) sowie seit 2017 im Beirat für darstellende Kunst des Bundeskanzleramtes tätig. |
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Version vom 1. Dezember 2018, 07:44 Uhr
Markus Grüner-Musil(* 25. August 1972 in Salzburg) ist Intendant, Produzent, Musiker und Regisseur.
Leben
Markus Grüner-Musil besuchte das Bundesrealgymnasium an der Akademiestraße, wo er 1990 maturierte.
Von 1992 bis 1999 studierte er Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Salzburg. Während der Studienzeit war er an zahlreichen künstlerischen Projekten beteiligt, aus denen sich 1998 die Kulturinitiative gold extra Kulturverein entwickelte, die er mitbegründete.
Seit 1998 arbeitete er als freischaffender Musiker, vor allem als Produzent für elektronische Musik. Er veröffentlichte zahlreiche Stücke unter dem Künstlernamen "Aegyd" und erarbeitete Musik für Theaterproduktionen.
Von 2002 bis 2005 leitete er die Öffentlichkeitsarbeit für das Kulturgelände Nonntal. 2005 wurde er künstlerischer Leiter der neu errichteten ARGEkultur Salzburg (gemeinsam mit Marcus Hank); ab 2008 wurde er alleiniger künstlerischer Leiter und ab 2012 künstlerischer Geschäftsführer der ARGEkultur, gemeinnützige GmbH.
Von 2005 bis 2018 war er Leiter des von Christian Wallner gegründeten MotzArt Kabarett Festivals, des ältesten Kleinkunstfestivals Österreichs.
Gemeinsam mit Hermann Peseckas und Piet Six führte er Regie bei dem Dokumentarfilm "Up to Nothing - Aufruhr in der Mozartstadt" (2011), koproduziert von Studio West.
Von 2005 bis 2017 war er Ausrichter des Elektronikland-Wettbewerbes, des Salzburger Landespreises für elektronische Musik.
Von 2013 bis 2017 war er Vorsitzender des Vereins stART - Festival aktueller Musik.
Von 2012 bis 2016 war er Mitglied des Salzburger Landeskulturbeirats und dabei Vorsitzender des Fachbeirates für darstellende Kunst, Vorsitzender des Fachbeirates für Musik sowie Mitglied des Beiratsausschusses.
Bei der Entwicklung des Kulturentwicklungsplans des Landes Salzburg (2017) war er Mitglied der Steuerungsgruppe.
Er ist seit 2011 Kuratoriumsmitglied der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) sowie seit 2017 im Beirat für darstellende Kunst des Bundeskanzleramtes tätig.
Quellen
- ORF:ARGEkultur Neue Leitung und neues Programm
- [1]
- IMDb: up to nothing
- [2] SRA
- [3] Elektronikland 2011
- [4] Elektronikland 2015
- [5] W&K Forum
- [6] Salzburgs Künstler werden zur Wahl gerufen
- [7] Kultur – eine Kernkompetenz des Landes!
- [8] Bundeskanzleramt