Ambrosius Ziegler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ambrosius Ziegler''' [[OSB]] (* [[24. Juni]] [[1684]] in Gmunden-Müllwang; † [[5. September]] [[1739]] in Kremsmünster) war Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]].
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'''Ambrosius Ziegler''' [[OSB]] (* [[24. Juni]] [[1684]] in Gmunden-Müllwang; † [[5. September]] [[1739]] in [[Kremsmünster]]) war Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]].
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Ambros Ziegler war der Sohn eines Gastwirts aus Gmunden. Er legte am [[13. November]] [[1702]] seine Ordensgelübde im [[Kremsmünster|Stift Kremsmünster]] ab.  Die Humaniora absolvierte er in Kremsmünster, Philosophie und Theologie studierte er an der Benediktineruniversität Salzburg, wo er am [[3. September]] [[1714]] zum Dr. theol. promoviert wurde. Seine Priesterweihe fand in Passau am [[23. Februar]] [[1709]] statt.
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Ambros Ziegler war der Sohn eines Gastwirts aus Gmunden. Er legte am [[13. November]] [[1702]] seine Ordensgelübde im [[Benediktinerstift Kremsmünster]] ab.  Die Humaniora absolvierte er in Kremsmünster, Philosophie und Theologie studierte er an der Benediktineruniversität Salzburg, wo er am [[3. September]] [[1714]] zum Dr. theol. promoviert wurde. Seine Priesterweihe fand in Passau am [[23. Februar]] [[1709]] statt.
  
1710 bis 1712 war er Museumspräfekt und Professor der Syntax und Grammatik in Kremsmünster 1712 wurde er als Professor für Philosophie an der Universität Salzburg berufen, danach lehrte er bis 1726 verschiedene theologische Fächer. Zwei Mal war er auch [[Dekane der Theologischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Dekan der Fakultät]].  
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1710 bis 1712 war er Museumspräfekt und Professor der Syntax und Grammatik in Kremsmünster. 1712 wurde er als Professor für Philosophie an der Universität Salzburg berufen, danach lehrte er bis 1726 verschiedene theologische Fächer. Zwei Mal war er auch [[Dekane der Theologischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Dekan der Fakultät]].  
  
 
1726/2727 war er noch in Pettenbach als Pfarrer tätig, nach einem Schlaganfall kehrte er [[1727]] nach Kremsmünster zurück, wo er mit einer halbseitigen Lähmung noch bis 1739 lebte.  
 
1726/2727 war er noch in Pettenbach als Pfarrer tätig, nach einem Schlaganfall kehrte er [[1727]] nach Kremsmünster zurück, wo er mit einer halbseitigen Lähmung noch bis 1739 lebte.  
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Version vom 13. November 2018, 09:04 Uhr

Ambrosius Ziegler OSB (* 24. Juni 1684 in Gmunden-Müllwang; † 5. September 1739 in Kremsmünster) war Professor an der Benediktineruniversität Salzburg.

Leben

Ambros Ziegler war der Sohn eines Gastwirts aus Gmunden. Er legte am 13. November 1702 seine Ordensgelübde im Benediktinerstift Kremsmünster ab. Die Humaniora absolvierte er in Kremsmünster, Philosophie und Theologie studierte er an der Benediktineruniversität Salzburg, wo er am 3. September 1714 zum Dr. theol. promoviert wurde. Seine Priesterweihe fand in Passau am 23. Februar 1709 statt.

1710 bis 1712 war er Museumspräfekt und Professor der Syntax und Grammatik in Kremsmünster. 1712 wurde er als Professor für Philosophie an der Universität Salzburg berufen, danach lehrte er bis 1726 verschiedene theologische Fächer. Zwei Mal war er auch Dekan der Fakultät.

1726/2727 war er noch in Pettenbach als Pfarrer tätig, nach einem Schlaganfall kehrte er 1727 nach Kremsmünster zurück, wo er mit einer halbseitigen Lähmung noch bis 1739 lebte.

Quelle