| | So schrieb die ''Neue Freie Presse'' am [[28. Jänner]] [[1882]]. Die Rede ist von dem Musikinstrument, das damals die Fachpresse in ganz Europa interessierte. Täglich um 11 Uhr konnte man Pater Peter für eine Stunde auf seinem Wunderwerk spielen hören. Die Chronik berichtet, dass allein in den fünf Tagen des Mozartfestes [[1856]] an die 1 300 Personen den Klängen dieses Instruments lauschten. | | So schrieb die ''Neue Freie Presse'' am [[28. Jänner]] [[1882]]. Die Rede ist von dem Musikinstrument, das damals die Fachpresse in ganz Europa interessierte. Täglich um 11 Uhr konnte man Pater Peter für eine Stunde auf seinem Wunderwerk spielen hören. Die Chronik berichtet, dass allein in den fünf Tagen des Mozartfestes [[1856]] an die 1 300 Personen den Klängen dieses Instruments lauschten. |
| − | Die Besucher kamen aus allen Schichten der Bevölkerung: vom einfachen Bürger über Gelehrte und Künstler ([[Anton Bruckner]], Franz Liszt, Giacomo Meyerbeer, [[Karl Thomas Mozart]], den ältesten Sohn [[Wolfgang Amadeus Mozart]]s) bis hin zu Kaisern und Königen (Kaiserin [[Karoline Auguste von Bayern]] von Österreich, [[Kaiser Franz Joseph I.]], der deutsche Kaiser Wilhelm I., der französische Kaiser Napoleon III., König Viktor Emanuel von [[Italien]], die bayerischen Könige [[Ludwig I. von Bayern|Ludwig I.]] und – Richard Wagners Schutzherr – Ludwig II.) reichten die Besucher Pater Singers; nur der Papst fand nie den Weg nach Salzburg in jener Zeit. Liszt soll auch angeblich gesagt haben: "''Bin ich der Paganini des Klaviers, dann ist Pater Peter der Liszt der Orgel''". | + | Die Besucher kamen aus allen Schichten der Bevölkerung: vom einfachen Bürger über Gelehrte und Künstler ([[Anton Bruckner]], Franz Liszt, Giacomo Meyerbeer, [[Karl Thomas Mozart]], den ältesten Sohn [[Wolfgang Amadè Mozart]]s) bis hin zu Kaisern und Königen (Kaiserin [[Karoline Auguste von Bayern]] von Österreich, [[Kaiser Franz Joseph I.]], der deutsche Kaiser Wilhelm I., der französische Kaiser Napoleon III., König Viktor Emanuel von [[Italien]], die bayerischen Könige [[Ludwig I. von Bayern|Ludwig I.]] und – Richard Wagners Schutzherr – Ludwig II.) reichten die Besucher Pater Singers; nur der Papst fand nie den Weg nach Salzburg in jener Zeit. Liszt soll auch angeblich gesagt haben: "''Bin ich der Paganini des Klaviers, dann ist Pater Peter der Liszt der Orgel''". |