Herbert Reiter: Unterschied zwischen den Versionen

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Erst spät, mit etwa 20 Jahren, entdeckt er die Literatur für sich. Er beginnt die Klassiker und Modernen der österreichischen Literatur zu lesen, und zugleich schreibt er erste eigene Kurzprosatexte.
 
Erst spät, mit etwa 20 Jahren, entdeckt er die Literatur für sich. Er beginnt die Klassiker und Modernen der österreichischen Literatur zu lesen, und zugleich schreibt er erste eigene Kurzprosatexte.
  
[[1999]] legt Reiter die Berufsreifeprüfung ab. Im selben Jahr inskripiert er an der [[Universität Salzburg]] die Fächer Germanistik und Publizistik. Während dieser Zeit arbeitet Reiter unter anderem als Journalist für eine Salzburger Regionalzeitung und als Werbetexter für eine Werbeagentur. Reiter engagiert sich zudem in verschiedenen kulturellen Projekten (u. a. [[Kulturkreis DAS ZENTRUM Radstadt|Kulturkreis DAS ZENTRUM]] in [[Radstadt]], [http://www.a-kultur.at A-Kultur] in [[Altenmarkt]]).
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[[1999]] legt Reiter die Berufsreifeprüfung ab. Im selben Jahr inskripiert er an der [[Universität Salzburg]] die Fächer Germanistik und Publizistik. Während dieser Zeit arbeitet Reiter unter anderem als Journalist für eine Salzburger Regionalzeitung und als Werbetexter für eine Werbeagentur. Reiter engagiert sich zudem in verschiedenen kulturellen Projekten (u. a. [[Kulturkreis DAS ZENTRUM Radstadt|Kulturkreis DAS ZENTRUM]] in [[Radstadt]], [[A-Kultur]] in Altenmarkt).
  
[[2000]] tritt er erstmals mit einem Text an die Öffentlichkeit. Die Literaturzeitschrift SALZ [http://www.leselampe-salz.at] veröffentlicht "Immer Saison", ein witzig-bissiger Text über die Tourismusauswüchse im Land.
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[[2004]] beendet Reiter sein Studium als Magister. In seiner Diplomarbeit beschäftigt er sich mit Peter Handkes Schreiben. Die "Kindergeschichte" (1981) ist Ausgang für seine Studien zur Kindheits-Poetik in Handkes Werk. Reiter schreibt seine Diplomarbeit bei Prof. Hans Höller.
[[2001]] erhält er für die Prosa "Sucht Goldberg" den Rauriser Förderpreis. Im selben Jahr publiziert der Arovell-Verlag unter dem Titel "Sucht Goldberg" eine Sammlung von Kurzprosa [http://www.arovell.at/]. Ebenfalls 2001 wurde "Immer Saison" mit dem Jurypreis des Mellrichtstätter Literaturpreises ausgezeichnet [http://www.turmhut-verlag.de].
 
Im Arovell Verlag veröffentlicht Reiter drei Jahre später eine zweite Sammlung von Kurzprosatexten, "Stimm" (Arovell 2004) [http://www.arovell.at/].  
 
  
[[2004]] beendet Reiter sein Studium als Magister. In seiner Diplomarbeit beschäftigt er sich mit Peter Handkes Schreiben. Die "Kindergeschichte" (1981) ist Ausgang für seine Studien zur Kindheits-Poetik in Handkes Werk. Reiter schreibt seine Diplomarbeit bei Prof. Hans Höller [http://www.uni-salzburg.at/portal/page?_pageid=180,388612&_dad=portal&_schema=PORTAL].
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[[2000]] tritt er erstmals mit einem Text an die Öffentlichkeit. Die [[Literaturzeitschrift SALZ]] veröffentlicht "Immer Saison", ein witzig-bissiger Text über die Tourismusauswüchse im Land.
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[[2001]] erhält er für die Prosa "Sucht Goldberg" den Rauriser Förderpreis. Im selben Jahr publiziert der Arovell-Verlag unter dem Titel "Sucht Goldberg" eine Sammlung von Kurzprosa. Im selben Verlag veröffentlicht Reiter drei Jahre später eine zweite Sammlung von Kurzprosatexten, "Stimm" (Arovell 2004). Das bislang letzte Buch erschien ebenfalls im Verlag Arovell: "Reise Rom", ein Journalroman (Arovell 2008). Dieser Roman wurde auch durch ein Rom-Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert.  
  
[[2008]] erschien sein bislang letztes Buch: "Reise Rom", ein Journalroman (Arovell 2008) [http://www.arovell.at/]. Dieser Roman wurde durch ein Rom-Stipendium 2007 des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert [http://www.bmukk.gv.at]. Weitere Veröffentlichungen des Autors in den Literaturzeitschriften SALZ [http://www.leselampe-salz.at] und LICHTUNGEN [http://www.lichtungen.at].
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Herbert Reiter steigt nach seinem Studium als Trainer in die Computerbranche ein. Er lebt mit seiner Frau, Gertraud Reiter, und seinen beiden Söhnen, Johannes und Raphael, in Radstadt.
 
 
Herbert Reiter arbeitet als Trainer für eine Computerfirma in Salzburg. Er lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Radstadt/Pg.
 
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
* [http://aleph.sbg.ac.at/F/AXHGNVRILIM7FA6NXA4THJKQF4X6XKN4QRT7994J87RQ29GVLG-05922?func=find-b&request=reiter+herbert&find_code=WRD&adjacent=N Reiters Publikationen im Online-Katalog der Universitätsbibliothek Salzburg]  
 
* [http://aleph.sbg.ac.at/F/AXHGNVRILIM7FA6NXA4THJKQF4X6XKN4QRT7994J87RQ29GVLG-05922?func=find-b&request=reiter+herbert&find_code=WRD&adjacent=N Reiters Publikationen im Online-Katalog der Universitätsbibliothek Salzburg]  
* [[Universität Salzburg]]
 
* [http://www.a-kultur.at A-Kultur]
 
* [http://www.daszentrum.at Kulturkreis Das Zentrum]
 
* [http://www.altenmarkt.at/system/web/default.aspx Marktgemeinde Altenmarkt]
 
* [http://www.radstadt.at Stadt Radstadt]
 
* [http://www.lichtungen.at Literaturzeitschrift LICHTUNGEN]
 
* [http://www.leselampe-salz.at Literaturzeitschrift SALZ]
 
* [http://www.arovell.at Verlag Arovell]
 
* [http://www.aicher-herbst-kultur.at Aicher Herbstkultur]
 
* [http://www.literaturnetz.at/salzburg/db/Person.asp?id=234 Reiter im Salzburger Literaturnetz]
 
  
 
[[Kategorie:Pongau|Reiter, Herbert]]
 
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[[Kategorie:Person|Reiter, Herbert]]
 
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[[Kategorie:Schriftsteller|Reiter, Herbert]]
 
[[Kategorie:Schriftsteller|Reiter, Herbert]]

Version vom 30. Mai 2008, 18:27 Uhr

Herbert Reiter (* 21. Februar 1968 in Altenmarkt im Pongau) ist ein österreichischer Schriftsteller. Reiter ist Mitglied der SAG. Im Jahr 2001 erhielt er den Rauriser Förderungspreis.

Leben und Schreiben

Herbert Reiter wird in der Gemeinde Altenmarkt geboren. Hier verbringt er auch seine Kindheit. Nach der Pflichtschule erlernt er den Lehrberuf des Elektrikers. Sein Interesse für die Computertechnik führt ihn zu einer Salzburger Computerfirma, für die er elf Jahre als Techniker arbeitet.

Erst spät, mit etwa 20 Jahren, entdeckt er die Literatur für sich. Er beginnt die Klassiker und Modernen der österreichischen Literatur zu lesen, und zugleich schreibt er erste eigene Kurzprosatexte.

1999 legt Reiter die Berufsreifeprüfung ab. Im selben Jahr inskripiert er an der Universität Salzburg die Fächer Germanistik und Publizistik. Während dieser Zeit arbeitet Reiter unter anderem als Journalist für eine Salzburger Regionalzeitung und als Werbetexter für eine Werbeagentur. Reiter engagiert sich zudem in verschiedenen kulturellen Projekten (u. a. Kulturkreis DAS ZENTRUM in Radstadt, A-Kultur in Altenmarkt).

2004 beendet Reiter sein Studium als Magister. In seiner Diplomarbeit beschäftigt er sich mit Peter Handkes Schreiben. Die "Kindergeschichte" (1981) ist Ausgang für seine Studien zur Kindheits-Poetik in Handkes Werk. Reiter schreibt seine Diplomarbeit bei Prof. Hans Höller.

2000 tritt er erstmals mit einem Text an die Öffentlichkeit. Die Literaturzeitschrift SALZ veröffentlicht "Immer Saison", ein witzig-bissiger Text über die Tourismusauswüchse im Land. 2001 erhält er für die Prosa "Sucht Goldberg" den Rauriser Förderpreis. Im selben Jahr publiziert der Arovell-Verlag unter dem Titel "Sucht Goldberg" eine Sammlung von Kurzprosa. Im selben Verlag veröffentlicht Reiter drei Jahre später eine zweite Sammlung von Kurzprosatexten, "Stimm" (Arovell 2004). Das bislang letzte Buch erschien ebenfalls im Verlag Arovell: "Reise Rom", ein Journalroman (Arovell 2008). Dieser Roman wurde auch durch ein Rom-Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert.

Herbert Reiter steigt nach seinem Studium als Trainer in die Computerbranche ein. Er lebt mit seiner Frau, Gertraud Reiter, und seinen beiden Söhnen, Johannes und Raphael, in Radstadt.

Weblinks