Kayserburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kayserburg''', auch ''Kaiserburg'' geschrieben, befindet sich in der [[Stadt Salzburg]] im Stadtteil [[Morzg]] an der [[Hellbrunner Allee]] und zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützten Objekten in der Stadt Salzburg]]
 
Die '''Kayserburg''', auch ''Kaiserburg'' geschrieben, befindet sich in der [[Stadt Salzburg]] im Stadtteil [[Morzg]] an der [[Hellbrunner Allee]] und zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützten Objekten in der Stadt Salzburg]]
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Vermutlich verdankt der Sitz „Kaiserhof" oder „Kaisersburg" dem hochfürstlichen Hauptmann [[Hans Kayser]] seinen Namen, der 1625 von [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron]] hier einen "Einfang" erhielt, wo er alsbald ein Haus erbaute. Nach seinem Tod erbte sein Schwager [[Philipp Vermeulen]], hochfürstlicher [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Kammerdiener]], vermählt mit Maria Kaiser.
 
Vermutlich verdankt der Sitz „Kaiserhof" oder „Kaisersburg" dem hochfürstlichen Hauptmann [[Hans Kayser]] seinen Namen, der 1625 von [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron]] hier einen "Einfang" erhielt, wo er alsbald ein Haus erbaute. Nach seinem Tod erbte sein Schwager [[Philipp Vermeulen]], hochfürstlicher [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Kammerdiener]], vermählt mit Maria Kaiser.
  
Ein später Eigentümer war Johann Jakob Perger von Pergrain, von dem es 1689 an den [[Domherr]]n Leopold Ferdinand Grafen [[Martiniz]] kam. 1694 verkauften dessen Erben und Neffen das Gut an den Domherrn Franz Ferdinand Grafen [[Kuenburg]].
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Ein späterer Eigentümer war Johann Jakob Perger von Pergrain, von dem es 1689 an den [[Domherr]]n Leopold Ferdinand Grafen [[Martiniz]] kam. 1694 verkauften dessen Erben und Neffen das Gut an den Domherrn Franz Ferdinand Grafen [[Kuenburg]].
  
 
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* 1695 [[Abraham Zillner von Zillerberg]],
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* 1699 Johann B. Andre, hochfürstlicher Hauptmann,
 
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* 1890 die [[Salzburger Landwirtschaftsgesellschaft|k. k. Landwirtschaftsgesellschaft]],
 
* 1903 Gustav Mark,
 
* 1903 Gustav Mark,
 
* 1904 [[Maximilian Freiherr von Imhof]], der Besitzer des angrenzenden [[Rupertihof]]es,
 
* 1904 [[Maximilian Freiherr von Imhof]], der Besitzer des angrenzenden [[Rupertihof]]es,

Version vom 19. November 2016, 01:00 Uhr

Kayserburg (links) und Meierei des Lasserhofes (rechts)
Karte

Die Kayserburg, auch Kaiserburg geschrieben, befindet sich in der Stadt Salzburg im Stadtteil Morzg an der Hellbrunner Allee und zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Stadt Salzburg

Allgemeines

Heute befindet sich das alte Schlösschen auf dem Gelände des Schlosses Lasserhof direkt an der Hellbrunner Allee. Dabei handelt es sich um ein schlichtes, dreigeschossiges Schlösschen. Bemerkenswert sind, weil sie ins Auge stechen, die Fensterumrahmungen, die teilweise aus Konglomeratstein gearbeitet sind.

Geschichte

Vermutlich verdankt der Sitz „Kaiserhof" oder „Kaisersburg" dem hochfürstlichen Hauptmann Hans Kayser seinen Namen, der 1625 von Fürsterzbischof Paris Graf Lodron hier einen "Einfang" erhielt, wo er alsbald ein Haus erbaute. Nach seinem Tod erbte sein Schwager Philipp Vermeulen, hochfürstlicher Kammerdiener, vermählt mit Maria Kaiser.

Ein späterer Eigentümer war Johann Jakob Perger von Pergrain, von dem es 1689 an den Domherrn Leopold Ferdinand Grafen Martiniz kam. 1694 verkauften dessen Erben und Neffen das Gut an den Domherrn Franz Ferdinand Grafen Kuenburg.

Weitere Besitzerwerber waren

1706 kam das Gut an Maria Adelheid Gräfin Thun geborene Gräfin Preysing, worauf es Erzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein dem zweiten Thunschen Majorat Tetschen als Fideikommiss-Lehen einverleibte. Fortan war es im Besitz dieser Familie, bis unter 1815 während der bayrischen Herrschaft, unter der die hierländischen Fideikommisse aufgehoben worden waren, der Besitz gerichtlich versteigert wurde.

Den Besitz erhielten

Quellen