Änderungen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:  
{{googlemapsort|Linzergasse_41B+5020+Salzburg}}
 
{{googlemapsort|Linzergasse_41B+5020+Salzburg}}
 
[[Datei:St. sebastianskirche 018.jpg|thumb|Innenansicht der St.-Sebastians-Kirche]]
 
[[Datei:St. sebastianskirche 018.jpg|thumb|Innenansicht der St.-Sebastians-Kirche]]
[[Datei:Karl-Mauracher-Orgel St. Sebastian Salzburg 004.JPG|thumb|Karl Mauracher Orgel von 1828]]
+
[[Datei:Karl Mauracher Sebastianskirche 1829 (27).jpg|thumb|Karl Mauracher Orgel von 1829]]
 
[[Datei:Sebastianskirche_innen.jpg|thumb|eine Innenaufnahme der St.-Sebastians-Kirche]]
 
[[Datei:Sebastianskirche_innen.jpg|thumb|eine Innenaufnahme der St.-Sebastians-Kirche]]
 
Die '''St.-Sebastians-Kirche''' mit [[Sebastiansfriedhof]] und [[Gabrielskapelle]] zählt zu den Kleinoden der rechtsseitigen [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|Altstadt]] von [[Salzburg]], das [[Patrozinium]] wird am 20. Jänner begangen. Die Kirche befindet sich in der [[Linzer Gasse]].
 
Die '''St.-Sebastians-Kirche''' mit [[Sebastiansfriedhof]] und [[Gabrielskapelle]] zählt zu den Kleinoden der rechtsseitigen [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|Altstadt]] von [[Salzburg]], das [[Patrozinium]] wird am 20. Jänner begangen. Die Kirche befindet sich in der [[Linzer Gasse]].
Zeile 11: Zeile 11:  
Sie besitzt einen leicht in die Linzer Gasse vorgezogenen Fassadenturm, der von einem Zwiebelhelm mit Laterne bekrönt ist. Die Portale im Turm-Erdgeschoß und im Altarraum wurden nach [[1750]] von Anton Danreiter entworfen. Der Innenraum ist mit einem Tonnengewölbe versehen. Das große Deckenfresko und das alte Altarbild, beide von [[Paul Troger]], gingen beim Stadtbrand [[1818]] leider verloren. Die Wiederherstellung der Kirche nach 1818 veränderte das Bild der Kirche. Der [[Marmor|marmorne]] Hochaltar wurde umgearbeitet und das Altarbild neu angefertigt. Die Bilder der Seitenaltäre stammen teilweise von [[Johann Michael Sattler]], [[Sebastian Stief]] oder [[Franz Streicher]]. Besonders eindrucksvoll ist das erhaltene Abschlussgitter der Kirche von [[Philipp Hinterseer]] ([[1752]]).
 
Sie besitzt einen leicht in die Linzer Gasse vorgezogenen Fassadenturm, der von einem Zwiebelhelm mit Laterne bekrönt ist. Die Portale im Turm-Erdgeschoß und im Altarraum wurden nach [[1750]] von Anton Danreiter entworfen. Der Innenraum ist mit einem Tonnengewölbe versehen. Das große Deckenfresko und das alte Altarbild, beide von [[Paul Troger]], gingen beim Stadtbrand [[1818]] leider verloren. Die Wiederherstellung der Kirche nach 1818 veränderte das Bild der Kirche. Der [[Marmor|marmorne]] Hochaltar wurde umgearbeitet und das Altarbild neu angefertigt. Die Bilder der Seitenaltäre stammen teilweise von [[Johann Michael Sattler]], [[Sebastian Stief]] oder [[Franz Streicher]]. Besonders eindrucksvoll ist das erhaltene Abschlussgitter der Kirche von [[Philipp Hinterseer]] ([[1752]]).
   −
Die Orgel ist ein Werk [[Karl Mauracher (Orgelbauer)|Karl Maurachers]] (* 1789, † 1844), der sie [[1828]] fertigstellte. Sie hat ein Manual und Pedal mit zöwlf Registern und ist fast vollständig erhalten.  
+
Die Orgel ist ein Werk [[Karl Mauracher (Orgelbauer)|Karl Maurachers]] (* 1789, † 1844), der sie [[1829]] fertigstellte. Sie hat ein Manual und Pedal mit zöwlf Registern und ist fast vollständig erhalten.  
    
Betritt man die Kirche durch die Nordtür, findet man in der Mitte der Wand des Vorraumes das Grabdenkmal des berühmten Naturforschers und Arztes Theophrastus aus dem Geschlechte der Bombaste von Hohenheim, besser bekannt unter dem Namen [[Paracelsus]].
 
Betritt man die Kirche durch die Nordtür, findet man in der Mitte der Wand des Vorraumes das Grabdenkmal des berühmten Naturforschers und Arztes Theophrastus aus dem Geschlechte der Bombaste von Hohenheim, besser bekannt unter dem Namen [[Paracelsus]].