Rudolf Dullinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab Mai 1922 lebte er als Pflegling in der [[Christian-Doppler-Klinik|Salzburger Landesheilanstalt]]. Von dort aus wurde er am [[17. April]] [[1941]] nach Schloss Hartheim deportiert, wo er durch die [[NS-Euthanasie]] sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum von Dullinger ist nicht eurierbar.  
 
Ab Mai 1922 lebte er als Pflegling in der [[Christian-Doppler-Klinik|Salzburger Landesheilanstalt]]. Von dort aus wurde er am [[17. April]] [[1941]] nach Schloss Hartheim deportiert, wo er durch die [[NS-Euthanasie]] sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum von Dullinger ist nicht eurierbar.  
  
Zum Andenken an Rudolf Dullinger wird am [[18. August]] [[2016]] in der [[Römergasse]] Nr. 27 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
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Zum Andenken an Rudolf Dullinger wird am [[18. August]] [[2016]] in der [[Römergasse]] Nr. 27 ein [[Stolperstein]] verlegt.
  
 
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Version vom 28. Juni 2016, 08:24 Uhr

Rudolf Dullinger (* 14. Mai 1884 in Salzburg, † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Dullinger gehörte dem katholischen Glauben an, war verheiratet und verdiente seinen Lebensunterhalt für seine Gattin und seine vier Kinder als Friseur. Die Familie wohnte in Maxglan, in der Römergasse Nr. 27. 1929 erfolgte die Scheidung. Dullinger blieb alleine in Salzburg wohnhaft, weil die Frau und die minderjährigen Kinder Salzburg verließen.

Ab Mai 1922 lebte er als Pflegling in der Salzburger Landesheilanstalt. Von dort aus wurde er am 17. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo er durch die NS-Euthanasie sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum von Dullinger ist nicht eurierbar.

Zum Andenken an Rudolf Dullinger wird am 18. August 2016 in der Römergasse Nr. 27 ein Stolperstein verlegt.

Quelle