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[[Johann Mayr (Lukashansl)|Johann Mayr]] war ein [[Fremdenverkehrspionier]], dem bereits der Lukashansel-Wirt in [[Hundsdorf]] Bruck gehörte und später dann auch der Gasthof Lukashansl in [[Ferleiten]]. Am [[29. Juni]] [[1891]] eröffnete er unter Anwesenheit des [[Bezirkshauptmannschaft Zell am See|Bezirkshauptmanns]] [[Johann Stöckl (Bezirkshauptmann)|Johann Stöckl]]<ref name="1891Dillinger">[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dil&datum=18910710&query=%22Johann+Mayr%22+%22lukashansl%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], "Dilllinger's Reisezeitung", Ausgabe vom 10. Juli 1891, Seite 7</ref> den Alpengasthof Trauneralm.
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[[Johann Mayr (Lukashansl)|Johann Mayr]] war ein [[Fremdenverkehrspionier]], dem bereits der Lukashansel-Wirt in [[Hundsdorf]] Bruck und der Gasthof Lukashansl in [[Ferleiten]] gehörten. Am [[29. Juni]] [[1891]] eröffnete er unter Anwesenheit des [[Bezirkshauptmannschaft Zell am See|Bezirkshauptmanns]] [[Johann Stöckl (Bezirkshauptmann)|Johann Stöckl]]<ref name="1891Dillinger">[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dil&datum=18910710&query=%22Johann+Mayr%22+%22lukashansl%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], "Dilllinger's Reisezeitung", Ausgabe vom 10. Juli 1891, Seite 7</ref> den Alpengasthof Trauneralm.
    
Erbaut wurde der "Alpengasthof Trauneralpe" von Johann Mayr und seinem Schwager Franz Prem aus [[St. Johann im Pongau]]<ref name="1891Dillinger"></ref> nach Plänen des bekannten Architekten [[Josef Wessicken]] nur 40 Schritte von der Trauneralm-Hütte entfernt<ref name="1891Dillinger"></ref>. Das Haus bot im Jahr seiner Eröffnung im Parterre einen großen Speisesaal, links und rechts davon eine Veranda, Küche und Badezimmer; im ersten Stock waren elf Zimmer und ''Kabinete durchaus heizbar'' mit etwa 25 Betten und unter dem Dach ein Schlafraum für 40 Personen. Neu waren damals das Vorhandensein einer eigenen Wasserleitung und ''Waterclosets''. Der Bau selbst besteht aus 23&nbsp;cm starken Holzblockwänden, von außen mit Fischschuppenschindeln abgedeckt.<ref name="1891Dillinger">
 
Erbaut wurde der "Alpengasthof Trauneralpe" von Johann Mayr und seinem Schwager Franz Prem aus [[St. Johann im Pongau]]<ref name="1891Dillinger"></ref> nach Plänen des bekannten Architekten [[Josef Wessicken]] nur 40 Schritte von der Trauneralm-Hütte entfernt<ref name="1891Dillinger"></ref>. Das Haus bot im Jahr seiner Eröffnung im Parterre einen großen Speisesaal, links und rechts davon eine Veranda, Küche und Badezimmer; im ersten Stock waren elf Zimmer und ''Kabinete durchaus heizbar'' mit etwa 25 Betten und unter dem Dach ein Schlafraum für 40 Personen. Neu waren damals das Vorhandensein einer eigenen Wasserleitung und ''Waterclosets''. Der Bau selbst besteht aus 23&nbsp;cm starken Holzblockwänden, von außen mit Fischschuppenschindeln abgedeckt.<ref name="1891Dillinger">