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'''Cecilia Bartoli''' (* [[4. Juni]] [[1966]] in Rom, [[Italien]]) ist Opernsängerin und seit [[2012]] künstlerische Leiterin der [[Salzburger Pfingstfestspiele]]. | '''Cecilia Bartoli''' (* [[4. Juni]] [[1966]] in Rom, [[Italien]]) ist Opernsängerin und seit [[2012]] künstlerische Leiterin der [[Salzburger Pfingstfestspiele]]. | ||
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Die Tochter eines römischen Opernsänger-Ehepaars wurde früh von ihrer Mutter gefördert und wohnt mit ihrem Lebensgefährten, dem Schweizer Bariton Oliver Widmer, in der Nähe von Zürich. [[1988]] entdeckte [[Herbert von Karajan]] die damals blutjunge Mezzosopranistin und engagierte sie für die [[Osterfestspiele]] [[1990]]. Der Tod des Dirigenten verhinderte die Zusammenarbeit. Seit [[1993]] trat sie trotzdem regelmäßig bei den [[Salzburger Festspiele]]n auf. Zuletzt war sie [[2018]] in der Oper ''L’italiana in Algeri''. Bei den Pfingstfestspielen selbst war Bartoli zuletzt [[2018]] bei ''L'italiana in Algeri'' und einem Festkonzert zu sehen. | Die Tochter eines römischen Opernsänger-Ehepaars wurde früh von ihrer Mutter gefördert und wohnt mit ihrem Lebensgefährten, dem Schweizer Bariton Oliver Widmer, in der Nähe von Zürich. [[1988]] entdeckte [[Herbert von Karajan]] die damals blutjunge Mezzosopranistin und engagierte sie für die [[Osterfestspiele]] [[1990]]. Der Tod des Dirigenten verhinderte die Zusammenarbeit. Seit [[1993]] trat sie trotzdem regelmäßig bei den [[Salzburger Festspiele]]n auf. Zuletzt war sie [[2018]] in der Oper ''L’italiana in Algeri''. Bei den Pfingstfestspielen selbst war Bartoli zuletzt [[2018]] bei ''L'italiana in Algeri'' und einem Festkonzert zu sehen. | ||
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| + | [[Datei:Cecilia Bartoli Landeshauptmann 2022.jpg|thumb|Im Rahmen des Festakts der Landesauszeichnung für die ehemalige [[Festspielpräsidentin]] [[Helga Rabl-Stadler]] in der [[Alte Residenz|Residenz]] Salzburg überreicht [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer junior]] der künstlerischen Leiterin der [[Salzburger Pfingstfestspiele]] Cecilia Bartoli einen Blumenstrauß.]] | ||
Leidenschaftlich forscht sie nach vergessener Musik. Beispiel: Auf einer Doppel-CD "Sacrificium" nahm sie [[2009]] Kastratenarien auf und schrieb zum Thema im Beiheft ausführlich über das Leid und die Kunst der Kastratensänger des [[18. Jahrhundert]]s. | Leidenschaftlich forscht sie nach vergessener Musik. Beispiel: Auf einer Doppel-CD "Sacrificium" nahm sie [[2009]] Kastratenarien auf und schrieb zum Thema im Beiheft ausführlich über das Leid und die Kunst der Kastratensänger des [[18. Jahrhundert]]s. | ||
| − | 2012 wurde sie die künstlerische Leitung des von den Salzburger Festspielen veranstalteten Festivals und folgte damit dem Intendanten ihres Stammhauses, des Opernhauses Zürich, [[Alexander Pereira]] nach Salzburg. | + | [[2012]] wurde sie die künstlerische Leitung des von den Salzburger Festspielen veranstalteten Festivals und folgte damit dem Intendanten ihres Stammhauses, des Opernhauses Zürich, [[Alexander Pereira]] nach Salzburg. |
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| + | Im November [[2017]] stellte Cecilia Bartoli ein Einsuchen um Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft.<ref>[https://web.archive.org/web/20171229091529/https://www.bundeskanzleramt.gv.at/documents/131008/570522/1_43_Personalantraege-ZIRKULATIONSBESCHLUSS_vom_22.11.pdf#page=3 web.archive.org] Österreichisches Bundeskanzleramt: Zirkulationsbeschluss vom 22.11.2017 (Memento vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive) | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
| − | * [[Salzburger Nachrichten]] | + | * "[[Salzburger Nachrichten]]" |
* [http://www.klassikakzente.de/ceciliabartoli/biografie/ Klassik Akzente] | * [http://www.klassikakzente.de/ceciliabartoli/biografie/ Klassik Akzente] | ||
* [https://archive.salzburgerfestspiele.at/institution/archiv/archiv-suchergebnisse?k=Cecilia%20Bartoli&dv=1.1.1900&db=31.12.2018&typ=0 archive.salzburgerfestspiele.at] | * [https://archive.salzburgerfestspiele.at/institution/archiv/archiv-suchergebnisse?k=Cecilia%20Bartoli&dv=1.1.1900&db=31.12.2018&typ=0 archive.salzburgerfestspiele.at] | ||
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| + | <references/> | ||
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Version vom 2. Juni 2025, 13:05 Uhr
Cecilia Bartoli (* 4. Juni 1966 in Rom, Italien) ist Opernsängerin und seit 2012 künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele.
Bartoli und Salzburg
Die Tochter eines römischen Opernsänger-Ehepaars wurde früh von ihrer Mutter gefördert und wohnt mit ihrem Lebensgefährten, dem Schweizer Bariton Oliver Widmer, in der Nähe von Zürich. 1988 entdeckte Herbert von Karajan die damals blutjunge Mezzosopranistin und engagierte sie für die Osterfestspiele 1990. Der Tod des Dirigenten verhinderte die Zusammenarbeit. Seit 1993 trat sie trotzdem regelmäßig bei den Salzburger Festspielen auf. Zuletzt war sie 2018 in der Oper L’italiana in Algeri. Bei den Pfingstfestspielen selbst war Bartoli zuletzt 2018 bei L'italiana in Algeri und einem Festkonzert zu sehen.
Leidenschaftlich forscht sie nach vergessener Musik. Beispiel: Auf einer Doppel-CD "Sacrificium" nahm sie 2009 Kastratenarien auf und schrieb zum Thema im Beiheft ausführlich über das Leid und die Kunst der Kastratensänger des 18. Jahrhunderts.
2012 wurde sie die künstlerische Leitung des von den Salzburger Festspielen veranstalteten Festivals und folgte damit dem Intendanten ihres Stammhauses, des Opernhauses Zürich, Alexander Pereira nach Salzburg.
Im November 2017 stellte Cecilia Bartoli ein Einsuchen um Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft.<ref>web.archive.org Österreichisches Bundeskanzleramt: Zirkulationsbeschluss vom 22.11.2017 (Memento vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive)
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Cecilia Bartoli, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.