Josef Böhm: Unterschied zwischen den Versionen

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Josef Böhm war der Sohn des Webermeisters Michael Böhm (* 1827; † 1900 in Eger, tschechisch ''Cheb'', Böhmen)<ref>[https://www.geni.com/people/Michael-B%C3%B6hm/6000000078505354031 www.geni.com]</ref> und seiner Frau Eva, geborene Eibl (* [[30. April]] [[1842]] in Obersandau, tschechisch ''Horní Žandov'', Böhmen; † [[16. August]] [[1916]] in [[Maxglan (Gemeinde)|Maxglan]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-maxglan/STB1/?pg=352 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-Maxglan, Band I, S. 359.]</ref>. Sein Bruder Alois (* 1875; † 1944) war Professor an der Staatsgewerbeschule in Reichenberg, tschechisch ''Liberec'' (Böhmen), und verheiratet mit Anna Broudre (* 1887 in Saaz, tschechisch ''Žatec'', Böhmen; † 1962 in Sonthofen im Allgäu, [[Bayern]]), der Tochter des böhmischen Politikers Dr. Franz Max Broudre (* 1852; † 1907).
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Josef Böhm war der Sohn des Webermeisters Michael Böhm (* [[1827]]; † [[1900]] in Eger, tschechisch ''Cheb'', Böhmen)<ref>[https://www.geni.com/people/Michael-B%C3%B6hm/6000000078505354031 www.geni.com]</ref> und seiner Frau Eva, geborene Eibl (* [[30. April]] [[1842]] in Obersandau, tschechisch ''Horní Žandov'', Böhmen; † [[16. August]] [[1916]] in [[Maxglan (Gemeinde)|Maxglan]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-maxglan/STB1/?pg=352 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-Maxglan, Band I, S. 359.]</ref>. Sein Bruder Alois (* [[1875]]; † [[1944]]) war Professor an der Staatsgewerbeschule in Reichenberg, tschechisch ''Liberec'' (Böhmen), und verheiratet mit Anna Broudre (* [[1887]] in Saaz, tschechisch ''Žatec'', Böhmen; † [[1962]] in Sonthofen im Allgäu, [[Bayern]]), der Tochter des böhmischen Politikers Dr. Franz Max Broudre (* [[1852]]; † [[1907]]).
  
 
Ab [[1906]] war er Verwaltungsbeamter in der Direktion der Landesheil- und Versorgungs-Anstalten Salzburg, ab [[1908]] zuständig für die Landesheilanstalt für Geistes- und Gemütskranke, ab [[1912]] als Oberverwalter. [[1935]] trat er in den Ruhestand.<ref>[[Salzburger Amtskalender]]</ref>
 
Ab [[1906]] war er Verwaltungsbeamter in der Direktion der Landesheil- und Versorgungs-Anstalten Salzburg, ab [[1908]] zuständig für die Landesheilanstalt für Geistes- und Gemütskranke, ab [[1912]] als Oberverwalter. [[1935]] trat er in den Ruhestand.<ref>[[Salzburger Amtskalender]]</ref>
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Er war verheiratet mit Emilie ''Mila'' Josefa, geborene Kunz, und wurde auf dem [[Maxglaner Friedhof]] beerdigt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=svb&datum=19390121&seite=20&query=%22B%C3%B6hm%22 Salzburger Volksblatt vom 21. Jänner 1939, Seite 20 (Todesanzeige)]</ref>
 
Er war verheiratet mit Emilie ''Mila'' Josefa, geborene Kunz, und wurde auf dem [[Maxglaner Friedhof]] beerdigt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=svb&datum=19390121&seite=20&query=%22B%C3%B6hm%22 Salzburger Volksblatt vom 21. Jänner 1939, Seite 20 (Todesanzeige)]</ref>
  
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Die ehemalige Verwalter-Villa („Böhm-Villa“) der Landesnervenklinik wurde für das Institut für Forensische Neuropsychiatrie, das zur heutigen Christian-Doppler-Klinik gehört, adaptiert.
  
Die ehemalige Verwalter-Villa („Böhm-Villa“) der Landesnervenklinik wurde für das Institut für Forensische Neuropsychiatrie, das zur heutigen Christian-Doppler-Klinik gehört, adaptiert.
 
 
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Version vom 6. September 2021, 10:08 Uhr

Regierungsrat Josef Böhm (* 23. Jänner 1871 in Sandau, tschechisch Žandov, Böhmen; † 20. Jänner 1939 in der Stadt Salzburg[1]) war ein k.k. Hauptmann der Reserve und Verwaltungsdirektor der Salzburger Landesheilanstalt für Geisteskranke.

Leben

Josef Böhm war der Sohn des Webermeisters Michael Böhm (* 1827; † 1900 in Eger, tschechisch Cheb, Böhmen)[2] und seiner Frau Eva, geborene Eibl (* 30. April 1842 in Obersandau, tschechisch Horní Žandov, Böhmen; † 16. August 1916 in Maxglan)[3]. Sein Bruder Alois (* 1875; † 1944) war Professor an der Staatsgewerbeschule in Reichenberg, tschechisch Liberec (Böhmen), und verheiratet mit Anna Broudre (* 1887 in Saaz, tschechisch Žatec, Böhmen; † 1962 in Sonthofen im Allgäu, Bayern), der Tochter des böhmischen Politikers Dr. Franz Max Broudre (* 1852; † 1907).

Ab 1906 war er Verwaltungsbeamter in der Direktion der Landesheil- und Versorgungs-Anstalten Salzburg, ab 1908 zuständig für die Landesheilanstalt für Geistes- und Gemütskranke, ab 1912 als Oberverwalter. 1935 trat er in den Ruhestand.[4]

Er war verheiratet mit Emilie Mila Josefa, geborene Kunz, und wurde auf dem Maxglaner Friedhof beerdigt.[5]

Die ehemalige Verwalter-Villa („Böhm-Villa“) der Landesnervenklinik wurde für das Institut für Forensische Neuropsychiatrie, das zur heutigen Christian-Doppler-Klinik gehört, adaptiert.

Ehrungen

Josef Böhm wurde zum kaiserlichen Rat sowie zum Regierungsrat ernannt.

Literatur

  • Matt Kessler: Ahnen-Familienforschung Broudre (Bruder, Broudré, Broudre Edle von Goruszów). In: Sudetendeutsche Familienforschung. Vorlage:ISSN, Bd. 14 (2018), S. 255–261.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger


Verwaltungsdirektor der Landesheilanstalt für Geistes- und Gemütskranke in Maxglan
19081935
Nachfolger

Anton Resch