Johann Jakob Reiff: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Jakob Reiff''' (* [[2. August]] [[1624]] in [[Salzburg]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBIII/?pg=631 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band III, S. 626.]</ref>; † [[14. Jänner]] [[1693]] ebenda<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBII/?pg=401 Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band II, S. 395.]</ref>) war [[Domorganist|Domstiftsorganist]] sowie [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr|hochfürstlich salzburgischer]] Kammerportier und [[Hoforganist]].
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'''Johann Jakob Reiff''' (* [[2. August]] [[1624]] in der [[Stadt Salzburg]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBIII/?pg=631 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band III, S. 626.]</ref>; † [[14. Jänner]] [[1693]] ebenda<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBII/?pg=401 Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band II, S. 395.]</ref>) war [[Domorganist|Domstiftsorganist]] sowie [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr|hochfürstlich salzburgischer]] Kammerportier und [[Hoforganist]].
  
 
== Leben ==
 
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Hans Jakob Reiff war der Sohn des salzburgischer Kammerportiers und [[Stiftskirche St. Peter|Stiftsorganisten]] von [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|St. Peter]], Jakob Reiff und seiner Frau Catharina. [[1654]] trat er als Hofgerichtskanzlist in den salzburgischen Hofdienst und wurde am [[3. August]] [[1663]] zum Stadtpfarrorganisten ernannt. Nebenbei war er auch schon als Domstiftsorganist tätig, wurde aber erst [[1672]] in Nachfolge [[Marcellus Ißlinger]]s zum Domstiftsorganisten ernannt. Als er [[1686]] er einen Schlaganfall erlitt, vertrat ihn [[Johann Baptist Samber]]. Nach einem weiteren Schlaganfall verzichtete Reiff [[1690]] zugunsten von Samber auf die Halbe Domorganistenstelle.
 
Hans Jakob Reiff war der Sohn des salzburgischer Kammerportiers und [[Stiftskirche St. Peter|Stiftsorganisten]] von [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|St. Peter]], Jakob Reiff und seiner Frau Catharina. [[1654]] trat er als Hofgerichtskanzlist in den salzburgischen Hofdienst und wurde am [[3. August]] [[1663]] zum Stadtpfarrorganisten ernannt. Nebenbei war er auch schon als Domstiftsorganist tätig, wurde aber erst [[1672]] in Nachfolge [[Marcellus Ißlinger]]s zum Domstiftsorganisten ernannt. Als er [[1686]] er einen Schlaganfall erlitt, vertrat ihn [[Johann Baptist Samber]]. Nach einem weiteren Schlaganfall verzichtete Reiff [[1690]] zugunsten von Samber auf die Halbe Domorganistenstelle.
  
== Quellen ==
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* [[Ernst Hintermaier|Hintermaier, Ernst]]: ''Die Organisten am Salzburger Dom von den Anfängen bis zur Gegenwart'', in: derselbe (Red.): ''Festschrift zur Weihe der neuen großen Orgel im Salzburger Dom.'' Salzburg 1988, S. 54.
 
* [[Ernst Hintermaier|Hintermaier, Ernst]]: ''Die Organisten am Salzburger Dom von den Anfängen bis zur Gegenwart'', in: derselbe (Red.): ''Festschrift zur Weihe der neuen großen Orgel im Salzburger Dom.'' Salzburg 1988, S. 54.
 
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Version vom 28. April 2021, 18:40 Uhr

Johann Jakob Reiff (* 2. August 1624 in der Stadt Salzburg[1]; † 14. Jänner 1693 ebenda[2]) war Domstiftsorganist sowie hochfürstlich salzburgischer Kammerportier und Hoforganist.

Leben

Hans Jakob Reiff war der Sohn des salzburgischer Kammerportiers und Stiftsorganisten von St. Peter, Jakob Reiff und seiner Frau Catharina. 1654 trat er als Hofgerichtskanzlist in den salzburgischen Hofdienst und wurde am 3. August 1663 zum Stadtpfarrorganisten ernannt. Nebenbei war er auch schon als Domstiftsorganist tätig, wurde aber erst 1672 in Nachfolge Marcellus Ißlingers zum Domstiftsorganisten ernannt. Als er 1686 er einen Schlaganfall erlitt, vertrat ihn Johann Baptist Samber. Nach einem weiteren Schlaganfall verzichtete Reiff 1690 zugunsten von Samber auf die Halbe Domorganistenstelle.

Quelle

  • Hintermaier, Ernst: Die Organisten am Salzburger Dom von den Anfängen bis zur Gegenwart, in: derselbe (Red.): Festschrift zur Weihe der neuen großen Orgel im Salzburger Dom. Salzburg 1988, S. 54.

Einzelnachweise

Zeitfolge