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[[Datei:Rottmayr Laufen.jpg|thumb|das Eingangstor in das Haus der Familie Rottmayr]]
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[[Datei:Rottmayr Laufen.jpg|thumb|Das Eingangstor in das Haus der Familie Rottmayr]]
 
[[Datei:Krankenhauskirche 03.jpg|thumb|[[Krankenhauskirche St. Johannes]] im [[Landeskrankenhaus Salzburg]]: rechter Seitenaltar von Johann Michael Rottmayr]]
 
[[Datei:Krankenhauskirche 03.jpg|thumb|[[Krankenhauskirche St. Johannes]] im [[Landeskrankenhaus Salzburg]]: rechter Seitenaltar von Johann Michael Rottmayr]]
'''Johann Michael Rottmayr''' (* [[11. November]] [[1654]] in [[Laufen]], [[Bayern]], † [[10. Oktober]] [[1730]] in Wien) war einer der bedeutestendsten Vollender der hochbarocken Monumentalmalerei italienischer Prägung.
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'''Johann Michael Rottmayr''' (* [[11. November]] [[1654]] in [[Laufen]], [[Bayern]], † [[10. Oktober]] [[1730]] in Wien) war einer der bedeutendsten Vollender der hochbarocken Monumentalmalerei italienischer Prägung.
    
==Leben==
 
==Leben==
Der Vater war Stiftsorganist in Laufen, die Mutter, Margarete Magdalena, Tochter des Fassmalers Zehentner, Malerin. Nach seinen Lehrjahren bei ihr bekam Michael [[1674]] den Auftrag für die "14 Nothelfer" in der [[Wallfahrtskirche Maria Bühel]]. Es folgten dann bis [[1688]] Jahre in Italien. Nach seiner Rückkehr arbeitete er für Passau und für die Franziskaner in Salzburg. Die Fresken im [[Carabinierisaal]] in der [[Alte Residenz|Salzburger Residenz]] sind mit [[1689]] signiert.   
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Der Vater war Stiftsorganist in Laufen, die Mutter, Margarete Magdalena, Tochter des Fassmalers Zehentner, Malerin. Nach seinen Lehrjahren bei ihr bekam Michael [[1674]] den Auftrag für die "14 Nothelfer" in der [[Wallfahrtskirche Maria Bühel]]. Es folgten dann bis [[1688]] Jahre in Italien. Nach seiner Rückkehr arbeitete er für Passau und für die  
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[[Franziskanerorden|Franziskaner]] in Salzburg. Die Fresken im [[Carabinierisaal]] in der Salzburger [[Alte Residenz|Residenz]] sind mit [[1689]] signiert.   
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Am Kirchweihfest von [[Wallfahrtskirche Maria Bühel]], den [[7. August]], im Jahr [[1690]] heiratet Michael und übersiedelt nach Salzburg an den [[Residenzplatz]] Nr. 2. Doch schon [[1695]] geht er nach Wien. Die Erhebung in den Adelsstand als ''Rottmayr de Rosenbrunn'' am [[21. Juli]] [[1704]] spiegelt die Bedeutung und den Ruhm in Wiener Gesellschaft.  
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Am Kirchweihfest von Maria Bühel, den [[7. August]], im Jahr [[1690]] heiratet Michael und übersiedelt nach [[Altstadt|Salzburg]], [[Residenzplatz]] Nr. 2. Doch schon [[1695]] geht er nach Wien. Die Erhebung in den Adelsstand als ''Rottmayr de Rosenbrunn'' am [[21. Juli]] [[1704]] spiegelt die Bedeutung und den Ruhm in Wiener Gesellschaft.  
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Ab [[1712]] arbeitet er dann auch wieder in Salzburg und Maria Bühel - Erzbischof [[Franz Anton Harrach]] rief ihn. Seine reifsten Arbeiten in Salzburg, im [[Schloss Mirabell]] ([[1723]]/[[1724|24]] gingen leider [[1818]] verloren.
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Ab [[1712]] arbeitet er dann auch wieder in Salzburg und Maria Bühel − [[Salzburger Erzbischöfe#Fürsterzbischöfe|Erzbischof]] [[Franz Anton Fürst Harrach]] rief ihn. Seine reifsten Arbeiten in Salzburg im [[Schloss Mirabell]] ([[1723]]/[[1724|24]] gingen leider [[1818]] verloren.
    
==Auswahl aus seinen Werken==
 
==Auswahl aus seinen Werken==
 
* Deckenfresko und -bilder in der Salzburger [[Alte Residenz|Residenz]] ([[1689]] und [[1709]] bis [[1714]])
 
* Deckenfresko und -bilder in der Salzburger [[Alte Residenz|Residenz]] ([[1689]] und [[1709]] bis [[1714]])
* Hochaltarblatt "Auferstehung Christi" im [[Benediktinerabtei Michaelbeuern]] ([[1690]])
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* Hochaltarblatt "Auferstehung Christi" in der [[Benediktinerabtei Michaelbeuern]] ([[1690]])
 
* Altarblätter für die [[Kollegienkirche]] in Salzburg
 
* Altarblätter für die [[Kollegienkirche]] in Salzburg
 
* Die "14 Nothelfer" in der [[Wallfahrtskirche Maria Bühel]] bei [[Oberndorf]] ([[1674]])
 
* Die "14 Nothelfer" in der [[Wallfahrtskirche Maria Bühel]] bei [[Oberndorf]] ([[1674]])
 
* Ahnensaal von Schloss Frain in Mähren, Tschechien ([[1695]])
 
* Ahnensaal von Schloss Frain in Mähren, Tschechien ([[1695]])
* Arbeiten in Wien, Breslau (Polen), Schloss Pommersfelden, Melk, Klosterneuburg,
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* Arbeiten in Wien, Breslau (Polen), Schloss Pommersfelden, Melk, Klosterneuburg
    
==Quelle==
 
==Quelle==
* ''Salzburger Kulturlexikon'', Adolf Haslinger, Peter Mittermayr (Hg.), erschienen 2001 im [[Residenzverlag Salzburg]], ISBN 3-7017-1129-1
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{{Quelle Kulturlexikon}}
    
[[Kategorie:Person|Rottmayr, Johann Michael]]
 
[[Kategorie:Person|Rottmayr, Johann Michael]]
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