Joseph von Mölk: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. [[Friedrich Breitinger]] schrieb in einem Artikel, der im August 1924 in der [[Salzburger Chronik]] erschien, dass Joseph von Mölk der erste Verehrer von [[Maria Anna Walburga Ignatia Mozart]], genannt Nannerl, gewesen sein soll. Doch ließ diese, wie ihr Bruder [[Wolfgang Amadé Mozart|Wolfgang]] [[1773]] schreibt, diesen Anbeter unendlich seufzen und leiden.
  
[[1775]] besuchte Joseph von Mölk mit einer Anzahl Salzburger in [[München]] die Uraufführung von Mozarts Oper ''[[La finta giardiniera]]''. Von Mölk war über die Oper so ''verwundert und verkreuzigt'', dass es ''jedermann klar sah, dass er nichts als Salzburg und Innsbruck gesehen habe''.  
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[[1775]] besuchte Joseph von Mölk mit einer Anzahl Salzburger in [[München]] die Uraufführung von Mozarts Oper ''[[La finta giardiniera]]''. Von Mölk war über die Oper so ''verwundert und verkreuzigt'', dass ''jedermann klar sah, dass er nichts als Salzburg und Innsbruck gesehen habe''.  
  
Er wurde [[1782]] zum Priester geweiht. [[1792]] war Kooperator ­in [[Teisendorf]], [[1801]] bis 1805 [[Pfarrer von St. Jakob am Thurn]], [[1805]] [[Pfarrer von Radstadt|Stadtvikar]] in [[Radstadt]], [[1809]] bis 1825 Pfarrer in [[Otting (Waging am See)|Otting]] bei [[Waging am See|Waging]];
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Er wurde [[1782]] zum Priester geweiht. [[1792]] war Kooperator ­in [[Teisendorf]], [[1801]] bis 1805 [[Pfarrer von St. Jakob am Thurn|Vikar]] von [[Pfarre St. Jakob am Thurn|St. Jakob am Thurn]], [[1805]] [[Pfarrer von Radstadt|Stadtvikar]] in [[Pfarre Radstadt|Radstadt]], [[1809]] bis 1825 Pfarrer in [[Otting (Waging am See)|Otting]] bei [[Waging am See|Waging]].
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1936&page=146&size=30&qid=YQ71ORYN7RVO0CUBCBI29977LGAEWR ANNO], [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], 1936, Seite 143
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* [[Robert Landauer]]: ''[[Hundert Salzburger Familien|Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte]]. 28. [[Mölk]]'', in: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], 1936, [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19360003&zoom=2&seite=00000142 MGSLK 76, 1936, S. 142] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19360003&zoom=2&seite=00000143 (Seite 143)]  ([[ANNO]])
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19340822&query=%22Josef+von+M%c3%b6lk%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 22. August 1934, Seite 4
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* [[Salzburger Chronik]], [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19340822&query=%22Josef+von+M%c3%b6lk%22&ref=anno-search&seite=4 Ausgabe vom 22. August 1934, Seite 4] (ANNO)
  
 
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Version vom 7. April 2021, 16:48 Uhr

Joseph von Mölk (* 18. Juli 1756 in der Stadt Salzburg; † 2. Juli 1827 in Traunstein) war ein römisch-katholischen Pfarrer.

Leben

Joseph Bruno von Mölk war der Sohn des fürsterzbischöflichen Hofkanzlers Felix Anton von Mölk.

Dr. Friedrich Breitinger schrieb in einem Artikel, der im August 1924 in der Salzburger Chronik erschien, dass Joseph von Mölk der erste Verehrer von Maria Anna Walburga Ignatia Mozart, genannt Nannerl, gewesen sein soll. Doch ließ diese, wie ihr Bruder Wolfgang 1773 schreibt, diesen Anbeter unendlich seufzen und leiden.

1775 besuchte Joseph von Mölk mit einer Anzahl Salzburger in München die Uraufführung von Mozarts Oper La finta giardiniera. Von Mölk war über die Oper so „verwundert und verkreuzigt, dass jedermann klar sah, dass er nichts als Salzburg und Innsbruck gesehen habe“.

Er wurde 1782 zum Priester geweiht. 1792 war Kooperator ­in Teisendorf, 1801 bis 1805 Vikar von St. Jakob am Thurn, 1805 Stadtvikar in Radstadt, 1809 bis 1825 Pfarrer in Otting bei Waging.

Quellen

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