Julius Welser: Unterschied zwischen den Versionen

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Dipl.-Ing. '''Julius Welser''' (* [[3. Oktober]] [[1862]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[12. Juli]] [[1916]] ebendort) war Komponist und Lehrer an der [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt|k.k. Lehrerbildungsanstalt]].
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[[Professor]] '''Julius Welser''' (* [[3. Oktober]] [[1862]] in der Stadt Linz, [[]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/linz-heilige-familie-ehemalig-st-josef/106%252F1862/?pg=24 Taufbuch der Pfarre Linz-Heilige Familie, Band VI, S. 291.]</ref>; † [[12. Juli]] [[1916]] in [[Salzburg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-blasius/STB5/?pg=35 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Blasius, Band V, S. 32.]</ref> war Komponist und Lehrer an der [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt|k.k. Lehrerbildungsanstalt]].
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== Leben ==
 
== Leben ==
Julius Welser war Musikschüler von  Pater [[Peter Singer]] OFM. Acht Jahre lang war Welser Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat]]es. Daneben war Welser Chormeister der [[Salzburger Liedertafel]] und Ausschussmitglied der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung Mozarteum]]. Das bekannteste Werk des Komponisten Welser ist das Heimatlied „[[Mei Hoamat, mei Salzburg]]“, zu dem der Salzburger Dichter [[Otto Pflanzl]] den Text schrieb. Daneben existieren noch zahlreiche Instrumental- und Vokalkompositionen.
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Julius Johann Welser war der Sohn des Salzburger ''Zittermeisters'' und Musiklehrers Johann Welser und seiner Frau Maria, geborene Giglmayr. Der Schulleiter der [[Volksschule Mattsee]], [[Hugo Welser]] (* 1867; † 1946) ist sein Bruder.
  
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Julius Welser war Musikschüler von Pater [[Peter Singer]] [[OFM]].
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: von [[1884]] bis 1885 Unterlehrer an der [[Volksschule Mülln]],
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: von [[1885]] bis 1886 Aushilfslehrer an der [[Volksschule Campus Mirabell|Knabenvolksschule St. Andrä]],
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: von [[1886]] bis 1887 Aushilfslehrer an der [[Praxis-Mittelschule der Pädagogischen Hochschule in Salzburg|Volks- und Bürgerschule für Knaben und Mädchen]] und
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: von [[1887]] zu seinem Ableben 1916 Übungsschullehrer, Musiklehrer und ab [[1913]] Professor an der [[Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule in Salzburg|K.k. Lehrerbildungsanstalt]].
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Acht Jahre lang war Welser Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat]]es. Daneben war er Chormeister der [[Salzburger Liedertafel]] und Ausschussmitglied der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung Mozarteum]]. Das bekannteste Werk des Komponisten Welser ist das Heimatlied ''„Mei Hoamat, mei Salzburg“'', zu dem der Salzburger Dichter [[Otto Pflanzl]] den Text schrieb. Daneben existieren noch zahlreiche Instrumental- und Vokalkompositionen.
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Nach ihm ist die [[Julius-Welser-Straße]] im Salzburger Stadtteil [[Maxglan]] benannt.
 
Nach ihm ist die [[Julius-Welser-Straße]] im Salzburger Stadtteil [[Maxglan]] benannt.
  
==Quelle==
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*Magistrat Salzburg
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* [[Salzburger Amtskalender]]
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[[Kategorie:Salzburger Gemeinderat]]
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[[Kategorie:Gemeindevertreter]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
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[[Kategorie:Oberösterreich]]
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[[Kategorie:Geboren 1862]]
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[[Kategorie:Gestorben 1916]]

Version vom 10. Februar 2021, 04:56 Uhr

Professor Julius Welser (* 3. Oktober 1862 in der Stadt Linz, [1]; † 12. Juli 1916 in Salzburg)[2] war Komponist und Lehrer an der k.k. Lehrerbildungsanstalt.

Leben

Julius Johann Welser war der Sohn des Salzburger Zittermeisters und Musiklehrers Johann Welser und seiner Frau Maria, geborene Giglmayr. Der Schulleiter der Volksschule Mattsee, Hugo Welser (* 1867; † 1946) ist sein Bruder.

Julius Welser war Musikschüler von Pater Peter Singer OFM. Er war

von 1881 bis 1883 Unterlehrer an der Volksschule Liefering,
von 1883 bis 1884 Unterlehrer an der Volksschule Maxglan,
von 1884 bis 1885 Unterlehrer an der Volksschule Mülln,
von 1885 bis 1886 Aushilfslehrer an der Knabenvolksschule St. Andrä,
von 1886 bis 1887 Aushilfslehrer an der Volks- und Bürgerschule für Knaben und Mädchen und
von 1887 zu seinem Ableben 1916 Übungsschullehrer, Musiklehrer und ab 1913 Professor an der K.k. Lehrerbildungsanstalt.

Acht Jahre lang war Welser Mitglied des Salzburger Gemeinderates. Daneben war er Chormeister der Salzburger Liedertafel und Ausschussmitglied der Internationalen Stiftung Mozarteum. Das bekannteste Werk des Komponisten Welser ist das Heimatlied „Mei Hoamat, mei Salzburg“, zu dem der Salzburger Dichter Otto Pflanzl den Text schrieb. Daneben existieren noch zahlreiche Instrumental- und Vokalkompositionen.

Straßen-Benennung

Nach ihm ist die Julius-Welser-Straße im Salzburger Stadtteil Maxglan benannt.

Quelle

Einzelverweise