Manfred Fischer (Journalist): Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 1: Zeile 1:
 
[[Datei:MF-m-Teleskop SbgWiki.jpg|mini|Manfred W. K. Fischer]]
 
[[Datei:MF-m-Teleskop SbgWiki.jpg|mini|Manfred W. K. Fischer]]
Mag. phil. '''Manfred W. K. Fischer''' (* [[1962]] Waidhofen an der Ybbs, [[NÖ]].) ist Journalist und Sensibilisierungstrainer sowie begeisterter Hobbyastronom. Erlebt in [[Ostermiething]] ([[OÖ]].).
+
Mag. phil. '''Manfred W. K. Fischer''' (* [[1962]] Waidhofen an der Ybbs, [[NÖ]].) ist Journalist und Sensibilisierungstrainer sowie begeisterter Hobbyastronom. Er lebt in [[Ostermiething]] ([[OÖ]].).
  
 
==Leben==
 
==Leben==

Version vom 24. Januar 2021, 12:58 Uhr

Manfred W. K. Fischer

Mag. phil. Manfred W. K. Fischer (* 1962 Waidhofen an der Ybbs, .) ist Journalist und Sensibilisierungstrainer sowie begeisterter Hobbyastronom. Er lebt in Ostermiething (.).

Leben

Manfred Fischer arbeitet als freier Journalist einerseits bei einer regionalen Wochenzeitung und schreibt weiters für Magazine und Online-Medien in Österreich und Deutschland (Themen: Anliegen behinderter Menschen, Astronomie, Reisen, Wissenschaft). Außerdem ist er Vortragender und Sensibilisierungstrainer (Lehrbeauftragter an der FH der Wirtschaftskammer Wien, Lecturer beim Kuratorium für Journalistenausbildung in Salzburg; Sensibilisierungsworkshops zum Leben behinderter Menschen für Betriebe, Gemeinden und Schulen).

Er studierte an der Paris-Lodron-Universität Salzburg Geschichte und Philosophie; seine Diplomarbeit schrieb er über die „Entwicklung der österreichisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen von 1949 bis 1978“.

Nach dem Studium arbeitete er als freiberuflicher Historiker – Forschungsprojekte, Ausstellungskonzepte für Lokal- und Regionalmuseen – und war Leiter des Stille Nacht & Heimatmuseum Oberndorfs, Geschäftsführer der Stille Nacht Gesellschaft sowie Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Volkskultur-Referat des Amtes der Salzburger Landesregierung.

Seit 2002 ist er aufgrund einer neurologischen Erkrankung Rollstuhlfahrer.

Werke (Auswahl)

  • Hobbyastronomie vom Rollstuhl aus. In: Sterne und Weltraum (Verlag Spektrum der Wissenschaft), 2/2018, S.82f.
  • Die Macht der Worte. In: Der Österreichische Journalist. 25.Jg., Nr. 8-9/2011, S.126-127.
  • Schreibtischtäter Journalist. In: Statement. Zeitschrift des Österr, Journalisten Clubs, März 2013, S.22.
  • Von der Waldesruh ins Weltall – Sternenpark Westhavelland. In: behinderte menschen (Graz), 6/2018, S.71ff.
  • Behinderte Menschen. In: Schäfer-Elmayer, Thomas: Der große Elmayer, Salzburg 2018, S.69-74. [Ratgeber zum richtigen Benehmen, Anm. MF]
  • Als Greenwich zum Nabel der Welt wurde. Auf science.ORF.at, 30. September 2009.
  • Henrietta Swan Leawitt (1868-1921). Serie: Schon gewusst, dass ...? [Biographien von Wissenschaftlern mit Behinderung]. In: behinderte menschen (Graz, AT), Nr. 1/2009 (April), S.70-71.
  • Barrierefreie Museen – eine Zukunftsvision? In: Salzburger Volkskultur (Zeitschrift des Referates für Salzburger Volkskultur, Salzburg), 31.Jhg., Mai 2007, S.111-113, Mai 2007.
  • "Wieder gefundene“ Lebensgeschichten behinderter Menschen. NS-Euthanasie in Salzburg zwischen 1940 und 1945. In: behinderte menschen (Graz), 2/2007 (Juni 2007), S. 16–18.
  • Access on a Shoestring. Wegweiser Großbritannien: Zugang zu Museen, Bibliotheken und Archiven. In: MAINual. Handbuch – Barrierefreie Öffentlichkeit. Hg. Beate Firlinger, Michaela Braunreiter und Brigitta Aubrecht, Wien 2005[1]
  • Joseph Mohr - Wohn- und Geburtshaus. In: Salzburger Museumsblätter, Nr. 10, 59. Jhg., Dezember 1998, S. 6–10.
  • Manfred W. K. Fischer u. a.: Historische Wirtschaftsarchitektur in Salzburg. Herausgeber Roland Floimair, Verlag Anton Pustet, Salzburg – München 1997. ISBN 3-7025-0354-4
  • Manfred W. K. Fischer, Herbert Lämmermeyer: Die Salzachbrücke zwischen Laufen an der Salzach und Oberndorf - ein Zeitdokument. In: Das Salzfaß (NF, Tittmoning), H. 2, 26. Jg., 1992, S. 69–94.
  • Leibniz und die chinesische Philosophie. In: Conceptus 22 (1988), Nr. 56, S. 3–18.
  • Die Entwicklung der österreichisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen von 1949 bis 1978. Diplomarbeit Salzburg 1987.

Auszeichnungen

  • 2018 Medienpreis des österreichischen Behindertenverbandes (OeZIV) für herausragende Berichterstattung über behinderte Menschen.
  • 2018 Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis für außergewöhnliche Leistungen, die selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen fördern.
  • 2012 Nominierung für die Auszeichnung Complemento des Oberösterr. Zivilinvaidenverbandes für besonderes Engagement für Menschen mit Behinderung.
  • 2011 erhielt Fischer den ORF-Greinecker-Preis für Zivilcourage dafür, dass er sich für die Verwendung einer nichtdiskriminierenden Sprache beim Berichten über behinderte Menschen und für ein respektvolles Verhalten gegenüber behinderten Menschen auf "gleicher Augenhöhe" einsetzt.
  • 1988 Ludwig-Jedlicka-Gedächtnispreis für die Diplomarbeit (Geschichte) "Die Entwicklung der österreichisch-chinesichen Wirtschaftsbeziehungen von 1949 bis 1978".

Quellen