Grand Hotel Winkler: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Peter Krackowizer verschob die Seite Hotel Winkler nach Grand Hotel Winkler: lt. eingefügter Quelle nannte es sich Grand Hotel Winkler)
(kein Unterschied)

Version vom 30. November 2020, 20:30 Uhr

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geschlossen  Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte.
Grand Hotel Winkler, der Haupteingang befand sich in der linken Ecke des großen Gebäudes.

Das Grand Hotel Winkler befand sich in der Neustadt von Salzburg im Eckhaus Faberstraße/Franz-Josef-Straße. Heute sind dort die Seniorenresidenz Mirabell und das Café Fingerlos untergebracht.

Geschichte

Am 17. April 1951 vergab die Jury im Wettbewerb für den Umbau des Grand Cafés Winkler auf dem Mönchsberg in ein Grand Hotel Winkler den 1. Preis an den Linzer Architekten Fritz Steinfeder, dessen Projekt jedoch nicht verwirklicht wird; 80 Architekten beteiligten sich am Wettbewerb. Das Grand Hotel Winkler wurde dann in der Salzburger Neustadt verwirklicht.

Am 26. Februar 1954 wurde mit den Bauarbeiten für das neue Grand Hotel „Winkler“ begonnen. Und am 3. April 1955 wurde das Hotel dann bereits eröffnet. Es ist nach Plänen der Architekten Erich Engels und Silvester Keidel von Cafetier Hermann Winkler, dem auch das Grand Café Winkler auf dem Mönchsberg gehörte, errichtet worden.

Es war das erste Hotel in Österreich, in dem jedes Zimmer über Bad und Toilette, einen Telefonanschluss sowie einen Balkon verfügte. Das neungeschossige Hotel wurde in nur zehneinhalb Monaten mit einem Kostenaufwand von mehr als neun Millionen Schilling (650.000 Euro) hergestellt. Die Zimmerpreise betrugen ab 64 Schilling (€ 4,65) für ein Einbettzimmer und 80 Schilling (€ 5,80) für das Doppelzimmer.

Es war sehr beliebt bei ausländischen Gästen, da man die gesamte Innenstadt bequem zu Fuß erreichen konnte und es aber auch nicht weit zum Hauptbahnhof hatte.

Quellen