Raimund von Rehlingen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Raimund Freiherr von Rehlingen''' [[OSB]] (* [[8. Juni]] [[1617]] in [[Salzburg]]; † [[15. Juli]] [[1675]]) war Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]] und Abt des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstifts Admont]].
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'''Raimund Freiherr von Rehlingen''' [[OSB]] (* [[8. Juni]] [[1617]] in [[Salzburg]]; † [[15. Juli]] [[1675]] in [[Admont]], [[Steiermark]]) war Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]] und Abt des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstifts Admont]].
  
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Er war der Sohn des Salzburger Hofrates Friedrich II. von [[Rehlingen]] und dessen Frau Maria von Haunsperg. Rehlingen legte am [[24. Juni]] [[1633]] im Benediktinerstift Admont seine Ordensgelübde ab. Um das Jahr [[1644]] wurde er auch zum Priester geweiht. 1644/45 unterrichtete er Philosophie und 1648 bis 1650 Moraltheologie an der Benediktineruniversität Salzburg..
 
Er war der Sohn des Salzburger Hofrates Friedrich II. von [[Rehlingen]] und dessen Frau Maria von Haunsperg. Rehlingen legte am [[24. Juni]] [[1633]] im Benediktinerstift Admont seine Ordensgelübde ab. Um das Jahr [[1644]] wurde er auch zum Priester geweiht. 1644/45 unterrichtete er Philosophie und 1648 bis 1650 Moraltheologie an der Benediktineruniversität Salzburg..
  
 
[[1653]] wurde er Prior seines Heimatklosters. Am [[10. Februar]] [[1659]] wurde er zum 48. Abt von Admont gewählt und war damit salzburgischer [[Archidiakonat Admont|Archidiakon]] von Admont. In dieser Eigenschaft war er von 1666 bis 1668 Präses der Benediktineruniversität, in den Jahren 1669 bis 1671 amtierte er als einer der vier Assistenten des Präses.
 
[[1653]] wurde er Prior seines Heimatklosters. Am [[10. Februar]] [[1659]] wurde er zum 48. Abt von Admont gewählt und war damit salzburgischer [[Archidiakonat Admont|Archidiakon]] von Admont. In dieser Eigenschaft war er von 1666 bis 1668 Präses der Benediktineruniversität, in den Jahren 1669 bis 1671 amtierte er als einer der vier Assistenten des Präses.
  
Eine Schwester von ihm, [[Johanna Franziska von Rehlingen]] (1624 bis 1693), war [[Äbtissin des Benediktinenstiftes Nonnberg|Äbtissin]] des Salzburger [[Benediktinenstift Nonnberg|Benediktinenstiftes Nonnberg]].
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Eine Schwester von ihm, [[Johanna Franziska von Rehlingen]] (* 1624; † 1693), war [[Äbtissin des Benediktinenstiftes Nonnberg|Äbtissin]] des Salzburger [[Benediktinenstift Nonnberg|Benediktinenstiftes Nonnberg]].
  
==Quellen==
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== Quellen ==
*[https://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Raimund_Freiherr_von_Rehlingen Ennstalwiki: Raimund_Freiherr_von_Rehlingen]
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* [https://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Raimund_Freiherr_von_Rehlingen Ennstalwiki: Raimund_Freiherr_von_Rehlingen]
*[http://www.res.icar-us.eu/index.php?title=Rehlingen,_Raymundus_von_(1617-1675) RES: Raimund von Rehlingen]
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* [https://res.icar-us.eu/index.php/Rehlingen,_Raymundus_von_(1617-1675) Rehlingen, Raymundus von (1617-1675) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]])
  
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Version vom 30. Oktober 2020, 18:15 Uhr

Raimund Freiherr von Rehlingen OSB (* 8. Juni 1617 in Salzburg; † 15. Juli 1675 in Admont, Steiermark) war Professor an der Benediktineruniversität Salzburg und Abt des Benediktinerstifts Admont.

Leben

Er war der Sohn des Salzburger Hofrates Friedrich II. von Rehlingen und dessen Frau Maria von Haunsperg. Rehlingen legte am 24. Juni 1633 im Benediktinerstift Admont seine Ordensgelübde ab. Um das Jahr 1644 wurde er auch zum Priester geweiht. 1644/45 unterrichtete er Philosophie und 1648 bis 1650 Moraltheologie an der Benediktineruniversität Salzburg..

1653 wurde er Prior seines Heimatklosters. Am 10. Februar 1659 wurde er zum 48. Abt von Admont gewählt und war damit salzburgischer Archidiakon von Admont. In dieser Eigenschaft war er von 1666 bis 1668 Präses der Benediktineruniversität, in den Jahren 1669 bis 1671 amtierte er als einer der vier Assistenten des Präses.

Eine Schwester von ihm, Johanna Franziska von Rehlingen (* 1624; † 1693), war Äbtissin des Salzburger Benediktinenstiftes Nonnberg.

Quellen