Anna Bahr-Mildenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1895]] ging Anna Mildenburg an das Hamburger Stadttheater. Aus dieser Zeit ist ein reger Briefwechsel mit dem Kapellmeister des Stadttheaters, [[Gustav Mahler]], erhalten. Mahler folgte ihr später auch noch an die Hofoper in Wien nach.
  
Von [[1898]] bis [[1917]] ist sie Mitglied der Wiener Hofoper, deren Ehrenmitglied sie [[1928]] wird. Als Opernsängerin ist sie vor allem eine bedeutende Wagner- und Strauss-Interpretin.  
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Von [[1898]] bis [[1917]] war sie Mitglied der Wiener Hofoper, deren Ehrenmitglied sie [[1928]] wurde. Als Opernsängerin war sie vor allem eine bedeutende Wagner- und Strauss-Interpretin.  
  
[[1906]] und [[1910]] feiert sie Gastspiele an der Covent Garden Oper London. [[1909]] heiratet sie den Schriftsteller Hermann Bahr, mit dem sie [[1912]] nach [[Salzburg]] übersiedelt, wo sie [[Schloss Arenberg]] bewohnen. Zwischen [[1922]] und [[1927]] singt sie bei den [[Salzburger Festspiele]]n in [[Hugo von Hofmannsthal]]s "Salzburger Großem Welttheater", einer Nachdichtung nach Pedro Calderón de la Barca.  
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[[1906]] und [[1910]] feierte sie Gastspiele an der Covent Garden Oper London. [[1909]] heiratet sie den Schriftsteller Hermann Bahr, mit dem sie [[1912]] nach [[Salzburg]] übersiedelte, wo sie [[Schloss Arenberg]] bewohnen. Zwischen [[1922]] und [[1927]] sang sie bei den [[Salzburger Festspiele]]n in [[Hugo von Hofmannsthal]]s "Salzburger Großem Welttheater", einer Nachdichtung nach Pedro Calderón de la Barca.  
  
[[1921]] erscheint ihre Autobiografie, ''Erinnerungen''. [[1922]] übersiedeln die Bahrs nach München, wohin sie [[1921]] als Professorin an der Akademie der Tonkunst berufen worden war und ab [[1922]] auch als Spielleiterin an der Staatsoper agiert.   
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[[1921]] erschien ihre Autobiografie, ''Erinnerungen''. [[1922]] übersiedelten die Bahrs nach München, wohin sie [[1921]] als Professorin an der Akademie der Tonkunst berufen worden war und ab [[1922]] auch als Spielleiterin an der Staatsoper agierte.   
  
[[1929]] unterrichtet sie an der [[Internationale Sommerakademie|Internationalen Sommerakademie]] des [[Mozarteum]]s. [[1931]] singt sie ihre letzte Partie auf einer Opernbühne, bevor sie im Anschluss daran nur mehr als Gesangslehrerin tätig ist.
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[[1929]] unterrichtete sie an der [[Internationale Sommerakademie|Internationalen Sommerakademie]] des [[Mozarteum]]s. [[1931]] singt sie ihre letzte Partie auf einer Opernbühne, bevor sie im Anschluss daran nur mehr als Gesangslehrerin tätig war.
  
 
Das Familiengrab befindet sich auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]]. Im Salzburger Stadtteil [[Parsch]] ist die [[Mildenburggasse]] nach ihr benannt.
 
Das Familiengrab befindet sich auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]]. Im Salzburger Stadtteil [[Parsch]] ist die [[Mildenburggasse]] nach ihr benannt.

Version vom 6. Mai 2010, 17:45 Uhr

Anna Bahr-Mildenburg (* 29. November 1872 in Wien; † 27. Jänner 1947 ebendort) war Opernsängerin und Ehefrau des Schriftstellers Hermann Bahr.

Leben

1895 ging Anna Mildenburg an das Hamburger Stadttheater. Aus dieser Zeit ist ein reger Briefwechsel mit dem Kapellmeister des Stadttheaters, Gustav Mahler, erhalten. Mahler folgte ihr später auch noch an die Hofoper in Wien nach.

Von 1898 bis 1917 war sie Mitglied der Wiener Hofoper, deren Ehrenmitglied sie 1928 wurde. Als Opernsängerin war sie vor allem eine bedeutende Wagner- und Strauss-Interpretin.

1906 und 1910 feierte sie Gastspiele an der Covent Garden Oper London. 1909 heiratet sie den Schriftsteller Hermann Bahr, mit dem sie 1912 nach Salzburg übersiedelte, wo sie Schloss Arenberg bewohnen. Zwischen 1922 und 1927 sang sie bei den Salzburger Festspielen in Hugo von Hofmannsthals "Salzburger Großem Welttheater", einer Nachdichtung nach Pedro Calderón de la Barca.

1921 erschien ihre Autobiografie, Erinnerungen. 1922 übersiedelten die Bahrs nach München, wohin sie 1921 als Professorin an der Akademie der Tonkunst berufen worden war und ab 1922 auch als Spielleiterin an der Staatsoper agierte.

1929 unterrichtete sie an der Internationalen Sommerakademie des Mozarteums. 1931 singt sie ihre letzte Partie auf einer Opernbühne, bevor sie im Anschluss daran nur mehr als Gesangslehrerin tätig war.

Das Familiengrab befindet sich auf dem Salzburger Kommunalfriedhof. Im Salzburger Stadtteil Parsch ist die Mildenburggasse nach ihr benannt.

Werke

  • Anna Bahr-Mildenburg: Erinnerungen, Wien 1921

Quellen

  • Österreich Lexikon
  • Kulturgeschichte [1]
  • Isoldes Liebestod [2]