Hofmark: Unterschied zwischen den Versionen
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1805 gab es im [[Kurfürstentum Salzburg]] (zu dem auch der [[Rupertiwinkel]] gehörte) folgende Hofmärke:<ref>[[Salzburger Staatskalender]] 1805, [http://books.google.at/books?id=cm8AAAAAcAAJ&pg=PA86&lpg=PA86#v=onepage&q&f=false S. 86 bis 88.]</ref> | 1805 gab es im [[Kurfürstentum Salzburg]] (zu dem auch der [[Rupertiwinkel]] gehörte) folgende Hofmärke:<ref>[[Salzburger Staatskalender]] 1805, [http://books.google.at/books?id=cm8AAAAAcAAJ&pg=PA86&lpg=PA86#v=onepage&q&f=false S. 86 bis 88.]</ref> | ||
Version vom 20. Februar 2019, 16:17 Uhr
Allgemein
Hofmark ist ein Begriff aus dem mittelalterlichen Recht im Herzogtum Bayern und angrenzenden Gebieten, auch im Erzstift. Er bezeichnet den abgegrenzten Bezirk einer Grundherrschaft, der das Recht der niederen Gerichtsbarkeit hatte.[1]
1805 gab es im Kurfürstentum Salzburg (zu dem auch der Rupertiwinkel gehörte) folgende Hofmärke:[2]
- Bischofshofen, im Besitz des Fürstbischofs von Chiemsee
- Fischhorn, im Besitz des Fürstbischofs von Chiemsee
- Koppl, im Besitz des Fürstbischofs von Chiemsee
- Lampoding, im Besitz der Lodronschen Sekundogenitur
- Leopoldskron, gräflich-firmianisch
- Mauterndorf, domkapitlisch
- Marzoll, die Reichenhaller Patrizierfamilie Fröschl
- Sieghartstein, gräflich-ueberackerisch
- Thurn, im Besitz des Grafen von Plaz
- Törring und Tengling, im Besitz der Grafen von Törring
- Triebenbach, im Besitz des Herrn Joachim von Schidenhofen
- Ursprung, im Besitz des Freiherrn von Rehlingen
- Wolkersdorf, im Besitz der Lodronschen Sekundogenitur
Quellen
- ↑ Wikipedia-Artikel Hofmark.
- ↑ Salzburger Staatskalender 1805, S. 86 bis 88.