Taching am See
Taching am See ist eine Gemeinde in Bayern im historischen Rupertiwinkel.
Geografie
Die Gemeinde befindet sich im oberbayerischen Landkreis Traunstein.
Anlässlich einer Schenkung im Jahre 987 wurde Taching erstmals urkundlich erwähnt. Der "adelige Kirchenmann" Pilgrim, bei dem es sich vermutlich um den Bischof Pilgrim von Passau gehandelt hat, vermachte dem Kloster St. Peter in der Stadt Salzburg seinen Besitz in Taching mitsamt Mühle, Müller und den Fischerfamilien. Taching am See gehörte seit 1275 zum Fürsterzbistum Salzburg und war Sitz einer Obmannschaft. Es fiel bei der Säkularisation (1803) an den Erzherzog Ferdinand von Toskana, 1805 an Habsburg-Österreich, welches es 1809 an das Kurfürstentum Bayern abtreten musste.
Nahe des Nordufers des Tachinger Sees steht die Wallfahrtskirche St. Coloman bei Tengling. Sie ist eine Station des St. Rupert Pilgerweges.
In Tengling erblickte der Maler Sebastian Stief am 16. Jänner 1811 das Licht der Welt.
Bilder
weitere Bilder
Taching am See – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
Bilder vom Tachinger See – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
Quellen
- Homepage der Gemeinde Taching am See
- www.openstreetmap.org
- Kirche St. Coloman bei Tengling
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Taching am See"