Harald Ribitsch: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Ab [[1952]] | + | Ab [[1952]] war Ribitsch in der [[Freiwillige Feuerwehr Puch|Freiwilligen Feuerwehr Puch]] tätig, deren Kommandant er [[1971]] wurde. [[1976]] avancieret er zum Bezirksfeuerwehrkommandanten des [[Tennengau]]s, bevor er [[1978]] zum Landesfeuerwehrkommandant gewählt wurde. |
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Zielstrebig verfolgte er die Modernisierung der Feuerwehren. Mindestausrüstung, Autobahnalarmplan, Funkkonzept, Ausstattung mit hydraulischen Rettungsgeräten, Drehleiterprogramm, Neubau der Feuerwehrhäuser, Aufbau der Feuerwehrjugend usw. waren seine Anliegen. Eine eigene Landesfeuerwehrschule wurde unter seiner Ägide [[1984]] eröffnet. | Zielstrebig verfolgte er die Modernisierung der Feuerwehren. Mindestausrüstung, Autobahnalarmplan, Funkkonzept, Ausstattung mit hydraulischen Rettungsgeräten, Drehleiterprogramm, Neubau der Feuerwehrhäuser, Aufbau der Feuerwehrjugend usw. waren seine Anliegen. Eine eigene Landesfeuerwehrschule wurde unter seiner Ägide [[1984]] eröffnet. | ||
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Im zivilen Berufsleben war Ribitsch als Bautechniker, Gebietsbauleiter, Filialleiter und Geschäftsführer im Tief- und Straßenbau tätig. | Im zivilen Berufsleben war Ribitsch als Bautechniker, Gebietsbauleiter, Filialleiter und Geschäftsführer im Tief- und Straßenbau tätig. | ||
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Version vom 18. April 2009, 07:34 Uhr
Ing. Harald Ribitsch (* 10. Mai 1931 in Wien) war von 1978 bis 1996 Landesfeuerwehrkommandant der Salzburger Feuerwehren.
Leben
Harald Ribitsch wuchs in Wien auf, zog mit seiner Familie nach Polen und kam als Kriegsflüchtling mit seiner Mutter und den Geschwistern im April 1945 zu Verwandten in Puch. Dort beendete er 1946 in Hallein seine Pflichtschule und besuchte dann die Gewerbeschule Salzburg. Später dann ging für eine Jahr an die Holzfachschule in Hallein. 1953 heiratet er seine Frau Ehrentraud, mit der er vier Kinder hat und am 29. August 2003 das Fest der Goldenen Hochzeit feiern konnte.
Ab 1952 war Ribitsch in der Freiwilligen Feuerwehr Puch tätig, deren Kommandant er 1971 wurde. 1976 avancieret er zum Bezirksfeuerwehrkommandanten des Tennengaus, bevor er 1978 zum Landesfeuerwehrkommandant gewählt wurde.
Parallel bliebt er noch ein Jahr Ortskommandant in Puch und bis 1992 Bezirkskommandant im Tennengau. Als Landesfeuerwehrkommandant wurde er dreimal im Amt bestätigt, bevor er es 1996 an Anton Brandauer übergab.
Zielstrebig verfolgte er die Modernisierung der Feuerwehren. Mindestausrüstung, Autobahnalarmplan, Funkkonzept, Ausstattung mit hydraulischen Rettungsgeräten, Drehleiterprogramm, Neubau der Feuerwehrhäuser, Aufbau der Feuerwehrjugend usw. waren seine Anliegen. Eine eigene Landesfeuerwehrschule wurde unter seiner Ägide 1984 eröffnet.
Im zivilen Berufsleben war Ribitsch als Bautechniker, Gebietsbauleiter, Filialleiter und Geschäftsführer im Tief- und Straßenbau tätig.
Nach seinem Rücktritt als Feuerwehrkommandant wurde Ribitsch 1997 Präsident des Lions-Club-Salzburg. Noch heute ist Harald Ribitsch Geschäftsführer der Obertauern Seilbahn GmbH & CoKG und der Sonnenlifte Obertauern GmbH, die unter anderem die Zehnerkarbahn in Obertauern betreiben.
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- Salzburger Landesfeuerwehrverband
- Ski Obertauern [1]